HSV Handball: Finn Maciejewski für die Jugend-Nationalmannschaft nominiert
Hamburg, den 15.03.2013 um 16:36 Uhr
Der Deutsche Handballbund veranstaltet in der kommenden Woche einen Projektlehrgang der Jugend-Nationalmannschaft. Die Jahrgänge 1996/97 werden dabei ab Sonntag, den 17. März, bis zum folgenden Mittwoch, den 20. März, in Kiel über die Platte gescheucht.Mit dabei sein wird auch Finn Maciejewski. Der 17-jährige A-Jugend-Spieler des HSV Handball gehörte als vielversprechendes Talent bereits mehrfach zum Aufgebot des DHB und hat seine positive Entwicklung durch die erneute Nominierung unterstrichen. Der Rückraumlinke spielt seit dieser Saison erstmals in der A-Jugend-Bundesliga, obwohl er noch im B-Jugend-Alter ist. „Finn hat Talent, und wir freuen uns, dass er erneut vom DHB für diesen Lehrgang nominiert worden ist. Auch wenn er zu unseren vielversprechenden Talenten gehört, weiß er, dass es noch ein langer Weg bis zum Profi-Handball ist“, freut sich der Leiter des Nachwuchsbereichs, Gunnar Sadewater.
VELUX EHF CL: HSV trifft erstmals auf Celje Pivovarna Lasko
Für den HSV Handball bedeutet das Spiel am morgigen Sonnabend, 16. März, 16.15 Uhr, gegen Celje Pivovarna Lasko im Achtelfinale der VELUX EHF Champions League das erste Aufeinandertreffen mit den Slowenen. Allerdings ist es nicht der erste Auftritt in Slowenien und der Dvorana Zlatorog in Celje. In der Saison 2006/07 spielten die Hamburger in dieser Halle um die EHF Champions Trophy. Damals unterlagen die Hanseaten dem THW Kiel nach einem dramatischen Halbfinale mit 30:31. Im zweiten Halbfinale konnte sich Celje gegen den SC Magdeburg mit 30:26 durchsetzten, unterlag im Finale jedoch den Zebras mit 34:38. Im Spiel um Platz drei behielt der HSV dann gegen den SCM mit 31:27 die Oberhand und sicherte sich die Bronzemedaille.
Fragezeichen hinter dem Einsatz von Pascal Hens
Nach der heutigen Ankunft in Celje und einem gemeinsamen Essen steht für Martin Schwalb und sein Team noch das Abschlusstraining in der Spielhalle auf dem Programm. Für das anstehende Spiel kann der Hamburger Coach dann fast auf denselben Kader wie im Spiel gegen den VfL Gummersbach zählen. Nachwuchs-Keeper Max-Henri Herrmann und Stefan Terzic sind nicht mit von der Partie, da sie mit der U23 weiter um den Aufstieg in die 3. Liga kämpfen, dafür ist aber ein Einsatz von Pascal Hens nicht unwahrscheinlich. Am vergangenen Mittwoch musste der Kapitän nach dem Aufwärmen zwar noch passen, doch in diesem wichtigen Hinspiel wird der 32-Jährige voraussichtlich auf die Zähne beißen können. Die endgültige Entscheidung fällt allerdings auch diesmal erst nach dem Warmmachen. Alle weiteren Akteure sind ohne Blessuren nach Slowenien gereist und haben die kurze Zeit zwischen den Spielen für eine zwar kurze, aber bestmögliche Regeneration genutzt.
„Wollen uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen“
HSV-Trainer Martin Schwalb weiß, welch schwierige Aufgabe seinem Team bevorsteht: „Man darf sich nicht täuschen lassen, weil Celje in seiner extrem schweren Gruppe ‚nur‘ Vierter geworden ist. Das hat die Gruppenphase nicht zuletzt mit dem Sieg gegen Kiel gezeigt. Celje hat zwar ein junges, aber sehr athletisches Team, das seine Chance weiterzukommen mit Sicherheit um jeden Preis nutzen will. Wir müssen daher in dem uns erwartenden Hexenkessel und einer eventuell hitzigen Partie einen kühlen Kopf bewahren. Wir wollen uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen, dafür müssen wir vor allem in der Abwehr beweglich sein und die nötige Aggressivität an den Tag legen. Dann werden wir auch zu einfachen Toren kommen, die gerade in solchen K.O.-Spielen, in denen jedes Tor zählen kann, extrem wichtig sind.“ Auch Torhüter Johannes Bitter erwartet eine umkämpfte Partie vor einer lauten Kulisse: „Ich habe schon in Celje gespielt und es ist von der Stimmung her eine der krassesten Handball-Arenen der Welt. Wir müssen gut vorbereitet ins Spiel gehen und in der Abwehr konzentriert arbeiten. Wenn uns das gelingt, bin ich guter Dinge, dass wir nicht nur ein gutes Ergebnis holen, sondern auch gewinnen werden“, so der 30-Jährige.
nh – hamburgportal
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