Autoaufbereitung: Wann ist sie sinnvoll und was kostet sie?


Foto: borevina auf pixabay.com
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Der Deutschen liebstes Kind: Das Auto. Da wird samstags schon mal poliert, gesaugt und geschrubbt, was das Zeug hält. Doch eine professionelle Autoaufbereitung ist so viel mehr als nur putzen. Das Auto wird schonend gereinigt und auch kleine Mängel und Schäden am Fahrzeug werden beseitigt. Ziel der Fahrzeugaufbereitung durch den Profi, wie der Autopflege Hamburg, ist es, den Wert des Autos zu steigern. Wir klären in diesem Artikel, was eine professionelle Autoaufbereitung leisten kann, wann sie sinnvoll ist und wie hoch die Kosten sind.

Was versteht man unter Autoaufbereitung?

Ein Fahrzeug optisch und hygienisch wieder in seinen Original-Zustand zu versetzen – das ist das Ziel der sogenannten Auto- oder Fahrzeugaufbereitung. Der Profi unterzieht das Auto einer Reinigung, nimmt Korrekturen am Lack oder Kunststoffoberflächen vor und beseitigt Gerüche im Innenraum. Kleine Schäden werden repariert. Eine professionelle Fahrzeugaufbereitung kann ein Auto extrem aufwerten.

Welcher Service gehört zur Fahrzeugaufbereitung?

Diese Dienstleistungen gehören zu einer Autoaufbereitung:

  • Kleinreparaturen, wie Kratzer im Lack, an Scheiben oder auf Oberflächen im Innenraum
  • Lackaufbereitung
  • Unterboden- und Motorwäsche des Autos
  • Verwendung von speziellen Werkzeugen und Reinigungsmitteln für die Aufbereitung
  • Versiegelung mit Pflegemitteln
  • Gründliche Reinigung und Wäsche des Autos außen
  • Gründliche Reinigung und Pflege des kompletten Innenraums
  • Reinigung der Teppiche
  • Polsterreinigung der Autositze – damit werden vor allem unangenehme Gerüche entfernt

Wo sind die Grenzen der Autoaufbereitung?

Die Grenzen einer Autoaufbereitung sind erreicht, wenn die Schäden so hoch sind, dass es sich nicht mehr lohnt zu reparieren. Dies kann der Fall sein, wenn die Sitzpolster tiefe Löcher aufweisen oder die Karosserie tiefe Dellen und Kratzer hat. Dann ist es oft sinnvoller, diese Teile des Fahrzeugs auszutauschen.  

Wann eine Autoaufbereitung sinnvoll ist

Wer sein Auto regelmäßig aufbereitet oder aufbereiten lässt, erhöht den Wert seines Fahrzeugs. Deshalb amortisieren sich die Kosten für die Aufbereitung spätestens dann, wenn man das Auto verkauft. Ganz besonders lohnt es sich eine professionelle Fahrzeugaufbereitung, wenn

  • man einen Gebrauchtwagen gekauft hat und ihn optisch und hygienisch aufwerten möchte.
  • man unangenehme Gerüche oder Flecken im Innenraum entfernen möchte, um den Fahrkomfort zu erhöhen.
  • man den Wert eines Oldtimers erhöhen möchte.
  • man sein Auto verkaufen und einen höheren Verkaufspreis erzielen möchte

Foto von Tima Miroshnichenko von Pexels
Foto von Tima Miroshnichenko von Pexels

Wie hoch sind die Kosten einer professionellen Autoaufbereitung?

Die Kosten für die professionelle Fahrzeugaufbereitung richten sich nach dem Zustand des Fahrzeugs und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand. Demnach kann auch der Zeitaufwand deutlich variieren. Für eine komplette Intensivreinigung bei einem stark verschmutzten Innenraum kann es sein, dass das Auto zwei Tage in der Werkstatt stehen muss. Bei kleineren Verschmutzungen dauert die Aufbereitung meist nur wenige Stunden.

Kosten für Smart Repair Reparaturen

Smart Repair steht für „Small to Medium Area Techniques”. Gemeint sind also kleinere Reparaturmethoden. Die Kosten dafür richten sich nach dem Schweregrad und liegen im Bereich bis etwa 100 Euro. Während die Entfernung von Schrammen etwa 30 Euro kostet, liegen die Kosten für die Ausbesserung von Schäden in der Windschutzscheibe bei rund 80 Euro.

Reinigung des Innenraums

Der Service im Innenraum reicht von kleineren Dienstleistungen wie der Hundehaarentfernung und Polsterreinigung eines Sitzes (beides etwa 20 Euro) über die Geruchsneutralisierung (etwas 50 Euro) bis hin zur Intensivpflege des kompletten Innenraums. Für das Komplettpaket zahlt man um die 100 Euro.

Reinigung des Außenraums

Zur Außenreinigung gehört beispielsweise die Felgenreinigung – die Kosten sind hier bei etwa 20 Euro pro Felge. Aber auch die Reinigung des Cabrio-Verdecks gehört dazu (etwa 50 Euro). Für eine komplette Außenreinigung zahlt man in etwa 250 Euro.

Motor- und Unterbodenreinigung

Im Motorraum und am Unterboden können sich über die Jahre Öl- und Salzrückstände oder auch Laub und Dreck ansammeln. Diese Reinigung sollte immer einem Fachmann überlassen werden. Denn wenn bei der DIY-Reinigung etwas falsch läuft, können Schäden entstehen. Eine Unterbodenwäsche kostet etwa 30 Euro, die Motorwäsche mit Hochdruckreiniger rund 40 Euro.

Fazit

Für eine professionelle Fahrzeugaufbereitung sollte man sich vor allem dann entscheiden, wenn die Verschmutzungen und Mängel am Auto spezielle Reinigungsmittel, Werkzeug und die Expertise eines Profis erfordern. Der Wert eines Fahrzeugs wird durch die Aufbereitung deutlich erhöht.

Kommentare

2 Antworten zu “Autoaufbereitung: Wann ist sie sinnvoll und was kostet sie?”

  1. Elsa H. sagt:

    Vielen Dank für diesen informativen Artikel. Ich lasse unser geleastes Auto auch einer Autoaufbereitung inklusiver Motorwäsche unterziehen. Überaus empfehlenswert, wenn man keine Abzüge in Kauf nehmen möchte!

  2. Peter B. sagt:

    Gute Aufstellung zum Thema Fahrzeugaufbereitung

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