Was Hamburger Autofahrer im Herbst beachten sollten


Schlechte Sicht, löchriger Straßenbelag, rutschiges Laub und Unmengen an Baustellen – das erwartet die Hamburger Autofahrer jetzt zum Herbst. Wer allerdings aufmerksam fährt, sein Auto winterfest macht und es regelmäßig wartet, der sollte problemlos durch die kalt-nassen Monate kommen.

Regelmäßige Pflege zur Instandhaltung

© istock.com/digi_guruViele Hamburger nutzen regelmäßig ihr Auto, weil sie sich damit unabhängiger fühlen oder darauf angewiesen sind. Kaputte Straßen und unzählige Baustellen schrecken sie dabei nicht ab. Sie stehen sogar 50 Stunden jährlich im Stau, ohne dass sie verzichten. Wer so oft sein Auto benutzt, sollte an Pflege und Wartung nicht sparen, dann hat er länger etwas von seinem Fahrzeug. Neben einer regelmäßigen Inspektion in einer Werkstatt ist es ebenso wichtig, sein Auto zu pflegen. Dazu gehört nicht nur Ölstand zu messen und kurz mal den Müll zu entfernen.

Das Auto sollte jeden Monat einmal grundgereinigt werden – von innen und außen. Eine Wäsche spült Straßendreck von der Unterboden und Karosserie, der sich dort ansonsten festsetzen und gerade in den kalten Jahreszeiten zu Rostschäden führen könnte. Scheinwerfer und Warnleuchten müssen frei von Schmutz gehalten werden, um bei schlechten Lichtverhältnissen gesehen zu werden. Experten raten zu einer Handreinigung, da so das Auto am meisten geschont wird. Wie man eine komplette Autopflege durchführt, wird ausführlich und praktisch in diesem Ratgeber-Artikel beschrieben, der auch als eBook-Download verfügbar ist. Von Lackpflege bis Tierhaarentfernung ist hier alles beschrieben.

Winterfestes Auto zur sicheren Fahrt

© istock.com/LolesUm auf Hamburgs Straßen im Herbst und Winter sicher unterwegs zu sein, braucht es ein Auto, das jeder Witterung strotzt. Eine gute Pflege schützt die Karosserie und das Fahrgestell vor Frostschäden, zum Beispiel durch das Verwenden von Autowachs. Das Motoröl sollte vor dem Winter vorsorglich ausgewechselt werden, um eine optimale Leistung zu gewähren. Frostschutzmittel in Kühl- und Scheibenwischflüssigkeit bewirkt einen Schutz von Motor und Scheiben. Am wichtigsten sind jedoch wintertaugliche Reifen. Wer Ganzjahresvarianten verwendet, sollte sie jetzt ebenfalls austauschen. Ein abgenutztes Profil vermindert die Bremsleistung und führt schneller zu einem Kontrollverlust auf Hamburgs regennassen Fahrbahnen.

Fahrtipps für den Herbst

Zum Abschluss noch ein paar Tipps für eine sichere Fahrt auf Hamburgs Straßen:

  • Morgens ist es trüb und ungemütlicher, der Verkehr schlängelt sich dahin. Jetzt nur nicht unaufmerksam werden. Wachmachende Musik kann da z. B. helfen.
  • Auf bekannten Strecken sollte man trotzdem lieber etwas langsamer fahren als gewöhnlich, wenn Regen oder Nebel die Sicht beeinträchtigen oder starke Windböen wehen.
  • An vielen Hamburger Gefahrenpunkten sind Blitzer aufgestellt, hier sollte man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zwingend halten.
  • Die Bremswege werden auf nasser und belaubter Straße länger, also Vorsicht.
  • Fußgänger und Radfahrer sehen selbst schlechter aufgrund von Regen, Kapuzen oder Schirmen. An Ampelüberführungen deshalb doppelt wachsam sein.
  • Auch wenn es „nur“ bewölkt ist, ab Herbst sollte man ganztägig die Scheinwerfer anschalten.
  • Nicht vergessen, Türschlossenteiser und Eiskratzer sollten sich zum Beginn der ersten Nachtfröste außerhalb des Autos befinden, z. B. in der Handtasche.

 

Wem die Autowartung jetzt doch zu teuer und aufwendig wird, kann es ja einmal mit Carsharing versuchen. In diesem Artikel haben wir darüber berichtet. Die Fahrtipps für sicheres Fahren gelten allerdings auch bei geliehenen Autos.

Bilder: (1) © istock.com/digi_guru (2) © istock.com/Loles

wv/as hamburgportal

 

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