Fußball in Corona-Zeiten


Fußball ist die wohl beliebteste Sportart der Deutschen – wahrscheinlich sogar der ganzen Welt. Das zeigen auch die Zahlen von der Masse an Menschen die gerne auf Sportereignisse wetten. Dabei kann auf verschiedene Ereignisse zum Beispiel beim Fußballspiel gewettet werden und man kann somit Geld gewinnen – oder verlieren. Webseiten wie zum Beispiel bundesliga-experte.com bieten einige spannende Informationen über das Thema. Dass die Corona-Pandemie auch beim Fußball für einige Einschränkungen sorgt, ist logisch. Doch wie kann man in diesen Zeiten doch noch ein spannendes Fußballspiel genießen? 

Fussball

Viele Fußball-Stadien und -Hallen haben den Ticketverkauf stark eingeschränkt, damit das Einhalten vom 1,5 Meter Mindestabstand möglich ist. In eine Halle, in der sonst ca. 10 000 Fußballfans Platz gefunden hätten, dürften dementsprechend etwa 2500 Tickets verkauft werden. Eine weitere Möglichkeit ist es natürlich, sich das Spiel ganz entspannt auf dem Sofa anzusehen – per Fernseher oder Livestream am Mobilgerät. Auch vor der Pandemie war das ein wichtiger Bestandteil im Leben vieler Fußballfans – doch dabei fehlt natürlich die geliebte Stadionatmosphäre. Die kommt leider auch nicht wirklich bei den Fans auf, die sich tatsächlich im Stadion ein Spiel ansehen. Die Veranstalter versuchen die Stimmung mit Pappaufstellern von Fans und eingespielten Jubelrufen zu simulieren, doch Jubeln auf Abstand und in vielen Fällen auch mit Mund-Nasenschutz ist einfach nicht das gleiche.  

Auch Fans vom HSV leiden unter den Einschränkungen: In dieser Spielzeit wird es keinen Dauerkartenverkauf geben. Das hat der HSV auf Twitter bekannt gegeben. Der Verein selbst hat ebenfalls große Probleme durch die Pandemie. Die fehlenden Zuschauer in den Stadien sorgen dafür, dass der HSV einiges an Geld verliert. Auch davor hatte der Verein schon finanzielle Schwierigkeiten: Der Haupt- und Trikotsponsor “Emirates” wird den Verein aufgrund einer Klausel nicht mehr unterstützen. Auch Investor Klaus-Michael Kühne zieht sich zurück: er will nicht länger für die Namensrechte am Volksparkstadion zahlen. 

Ein Vorschlag vom HSV Präsidenten Marcell Jansen, Corona-Schnelltests einzusetzen, um die Stadien wieder füllen zu können, wurde von der Politik noch nicht genehmigt. Das Hygiene-Konzept des HSV sieht noch weitere Punkte vor: Das Volksparkstadion, in dem der HSV heimisch ist, soll schrittweise bis zur Hälfte gefüllt werden können. Das heißt, etwa 25 000 von 51 500 Plätzen sollen belegt werden können. Es soll 10 Sektoren mit separaten Eingängen geben. Zusätzlich soll jeder Sektor eigene Sanitäranlagen und Verkaufsstellen haben, sodass es zwischen den Zuschauern der unterschiedlichen Sektoren möglichst keine Berührungspunkte gibt. Doch bis diese Pläne in Kraft gesetzt werden können, müssen wir auf die Zustimmung der Stadt Hamburg und den zuständigen Behörden warten. 

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