Viel verändert sich in der kreisfreien Stadt – sei es die Elbphilharmonie, welche der Fertigstellung immer näher kommt, die Elbcity als neues Gebiet für besondere Ansprüche oder die bereits bekannten Anlaufpunkte, die Speicherstadt und das Kontorhausviertel, welche erst 2015 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtete von einem satten Anstieg der Touristenzahlen für das erste Halbjahr. 5,83 Millionen Übernachtungen sprechen für 5,6 % Zuwachs. Mehr als in Berlin mit 4,8 % oder München mit 4,3 Prozent.
Die Hansestadt Hamburg – erfolgreiche touristische Metropole
Noch deutlicher als in den Zahlen des NDR, wird es bei der aktuellen Auswertung zu Übernachtungen in der Stadt Hamburg, angefertigt vom Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein. Im Bericht vom 21. Juli 2015 zu den Mittelwerten des Jahres wird noch klarer deutlich, wie sich der Zuwachs ergibt. So geht die Statistik im Detail von einem Viertel ausländischer Touristen und einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Tagen aus. Die Auslastung der Bettenkapazität lag im Mai 2015 bei 66,5 % für die ersten fünf Monate sind es im Schnitt etwa 55 %. Das zweite Halbjahr war in den letzten Jahren bei Touristen beliebter. Mit einem weiteren Anstieg kann gerechnet werden.
Hamburg ist eine der am weitesten entwickelten Städte Deutschlands. Von Multikulturellen über wirtschaftliche bis zu Aspekten des Genusses und der Unterhaltung, die Stadt im Norden profitiert von ihrem Ruf als Tor zur Welt. Verantwortlich dafür ist der Wandel in der Stadt. Hamburgs Baustellen umfassen die Elbphilhamonie, ein Bauwerk, welches seit 2007 in der Fertigung ist, die Hafencity und auch aktuelle Entscheidungen der UNESCO. Diese hat gleich drei Standorte zum Weltkulturerbe erklärt. Hamburgs beliebte Speicherstadt, das Kontorhausviertel und das Chilehaus gelten seit Juli als Teil der UNESCO-Liste.
Viele Wege nach Hamburg
Das Prädikat Weltkulturerbe der UNESCO gilt als starker Magnet für Touristen, welche die ausgezeichneten Bauwerke sehen und auf Film bannen wollen. Den Weg in die Hansestadt ohne das eigene Auto anzutreten stellt oft eine Erleichterung dar. Die Anreise nach Hamburg kann man beispielsweise mit GoEuro planen. Die Anreise erfolgt einfach per Bahn, Bus oder mit dem Flugzeug. Die Infrahstruktur in der Hansestadt wächst parallel zu den Attraktionen, ob über oder unter der Erde. Mit Hamburgs Personennahverkehr sind Museen, Restaurants und Festivitäten schnell erreicht. Die Möglichkeiten der Anreise ergeben sich aus dem In-und Ausland. Bis 2017 soll ein neues Konzept vorliegen, mit dem die Infrastruktur der Zukunft und auch der Olympischen Spiele gerecht werden kann.
Hamburg und Olympia 2025
Hamburg gehört als potentieller Austragungsort der Olympischen Spiele in Deutschland mit zu den Favoriten und macht in diesem Zusammenhang Werbung. Bei einem Zuschlag locken Fördergelder und noch weitere Besucher, welche sich die sportlichen Veranstaltungen in der Stadt nicht entgehen lassen werden. Durch die Imagekampagne sollten schon jetzt einzige Touristen auf den Geschmack kommen. Hamburg davor und danach zu besuchen bietet die Möglichkeit, bei einem neuen Aufenthalt zu den olympischen Spielen sehen zu können, wie sich die lebhafte Stadt in den kommenden 10 Jahren verändert. Platzmangel wird es nicht geben, bis 2018 sollen 30 Hotels mit 5.000 Zimmer gebaut werden, wie der NDR weiter berichtete.
Schreibe einen Kommentar