Wie wird man ein besserer Trader? Andre Witzel von Trading.de verrät 4 Tipps


Foto von Adam Nowakowski auf Unsplash
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Trading ist eine Kunst, die erlernt und verfeinert werden muss. Viele Trader scheitern an den Finanzmärkten, weil sie nicht über die notwendigen Fähigkeiten und die Disziplin verfügen, um erfolgreich zu sein. Doch wie kann man seine Tradingfähigkeiten verbessern und zu einem profitableren Trader werden? In diesem Artikel gibt Andre Witzel, der Betreiber von Trading.de, vier hilfreiche Tipps.

Tipp 1: Bildung im Trading ist wichtig

Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg im Trading ist die Bildung. Ohne ein solides Verständnis der Finanzmärkte, der Handelsinstrumente, der Handelsstrategien und der Analysemethoden ist es schwierig, fundierte und effektive Tradingentscheidungen zu treffen. Bildung ist ein fortlaufender Prozess, der niemals endet. Andre Witzel sagt dazu: “Verbessere dein Trading! Ein guter Trader ist immer bereit, neues Wissen zu erwerben und seine Fähigkeiten zu erweitern.”. Auf seiner Plattform Trading.de hat der Finanzprofi mit seinem Team alle Informationen zusammengestellt, die man braucht, um beim Handel von Finanzinstrumenten erfolgreich zu werden.

Tipp 2: Man muss seine Emotionen kontrollieren lernen

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg im Trading ist die Psychologie. Die Emotionen eines Traders können einen großen Einfluss auf seine Leistung haben. Angst, Gier, Hoffnung und Euphorie sind einige der häufigsten Emotionen, die Trader erleben. Diese Emotionen können dazu führen, dass Trader irrational handeln, wie zum Beispiel zu viel riskieren, Gewinne zu früh mitnehmen oder Verluste laufen lassen. Um diese Emotionen zu kontrollieren, muss ein Trader mentale Stärke entwickeln und sich an einen disziplinierten Handelsplan halten. Andre Witzel empfiehlt folgende Techniken, die dabei helfen können:

  • Das Führen eines Trading-Journals: Ein Trading-Journal ist ein Werkzeug, mit dem man seine Trades aufzeichnen und analysieren kann. Es hilft dabei, die eigenen Stärken und Schwächen zu identifizieren, aus Fehlern zu lernen und die eigene Strategie zu verbessern.
  • Das Setzen von Zielen und Grenzen: Ein Trader sollte sich klare Ziele setzen, die er erreichen will, wie zum Beispiel eine bestimmte Rendite oder Anzahl von Trades pro Monat. Er sollte auch Grenzen setzen, wie zum Beispiel einen maximalen Verlust pro Tag oder Woche, den er bereit ist zu akzeptieren. Diese Ziele und Grenzen helfen dabei, motiviert zu bleiben und das Risiko zu managen.
  • Das Praktizieren von Entspannungstechniken: Trading kann sehr stressig sein, vor allem in volatilen Märkten. Um den Stress abzubauen und einen klaren Kopf zu bewahren, kann ein Trader Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga praktizieren.

Tipp 3: Mit Demokonten üben

Eine der besten Möglichkeiten, um seine Tradingfähigkeiten zu verbessern, ist das Training mit Demokonten. Demokonten sind virtuelle Handelsplattformen, die es ermöglichen, mit Spielgeld zu handeln, ohne echtes Geld zu riskieren. Demokonten haben mehrere Vorteile:

  • Sie erlauben es, verschiedene Handelsstrategien zu testen und zu optimieren, ohne finanzielle Verluste zu erleiden. Auch wer das Börsen 1×1 noch nicht vollständig beherrscht, kann hier gefahrlos üben.
  • Sie helfen, die Funktionsweise des Marktes und der Handelsplattform zu verstehen und sich mit den technischen Tools vertraut zu machen.
  • Sie ermöglichen es, die eigenen Emotionen beim Trading zu kontrollieren und Disziplin zu entwickeln.

Demokonten sind daher ein ideales Instrument, um seine Tradingfähigkeiten zu verbessern, bevor man mit echtem Geld handelt. Allerdings sollte man beachten, dass Demokonten nicht alle Aspekte des realen Tradings widerspiegeln können, wie zum Beispiel die Auswirkungen von Spreads, Slippage oder Marktliquidität. Daher sollte man nicht zu lange auf Demokonten verweilen, sondern nach einer gewissen Zeit den Schritt zum Live-Trading wagen.

Tipp 4: Vergangene Trades analysieren

Ein weiterer wichtiger Tipp, um seine Tradingfähigkeiten zu verbessern, ist die Analyse von vergangenen Trades. Die Analyse von vergangenen Trades kann dazu beitragen, aus Fehlern zu lernen und die eigene Handelsstrategie zu verfeinern. Die Analyse von vergangenen Trades sollte laut Andre Witzel von Trading.de folgende Aspekte umfassen:

  • Gründe für den Ein- und Ausstieg aus einem Trade.
  • Erwartungen und Ziele für den Trade.
  • Performance und Ergebnis des Trades.
  • Emotionen und Gedanken während des Trades.
  • Lektionen und Verbesserungsvorschläge aus dem Trade.

Die Analyse von vergangenen Trades sollte regelmäßig durchgeführt werden, idealerweise nach jedem Trade oder am Ende eines Handelstages oder einer Handelswoche. Sie sollte dazu dienen, die eigenen Stärken und Schwächen als Trader zu erkennen und entsprechend anzupassen.

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