Hamburgs Erster Bürgermeister in Köln

Hamburg, den 08.06.2017 um 19:03 Uhr

Urbane Mobilität: Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz zu Gedankenaustausch bei Ford-Werken in Köln

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Köln (ots) – Olaf Scholz diskutierte mit Vertretern der globalen Ford-Unternehmensführung über künftige Mobilitätskonzepte für den urbanen Raum und traf Jim Farley, Steven Armstrong und Gunnar Herrmann zu einem Gedankenaustausch

Olaf Scholz hat am Donnerstag die Ford-Werke GmbH in Köln besucht. Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg nahm an einer hochrangig besetzten internen Diskussionsrunde teil. Externe Experten und Vertreter der globalen Ford-Unternehmensführung diskutierten unter anderem über die Entwicklung zukünftiger Mobilitätskonzepte für den städtischen Raum. Scholz traf bei dieser Gelegenheit Jim Farley, Executive Vice President and President, Global Markets, Ford Motor Company, den neuen Ford-Europa-Chef Steven Armstrong und den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford-Werke-GmbH Gunnar Herrmann.

Ford entwickelt sich zunehmend vom Auto- zum Mobilitätsanbieter. Bei dem Gedankenaustausch mit Olaf Scholz wurden Anforderungen für diese Neuausrichtung thematisiert und künftige Veränderungen der individuellen Mobilität in Großstädten wie Hamburg aufgezeigt.

„Insbesondere Großstädte sind Orte schneller Veränderungen und Innovationen“, sagte Gunnar Herrmann. „Wir sehen in diesem Wandel viele Chancen, zum Beispiel bei der Entwicklung vernetzter und nachhaltiger Verkehrssysteme unter Einbeziehung des Automobils. Um maßgeschneiderte Mobilitätskonzepte für künftigen Herausforderungen im urbanen Raum entwickeln zu können, ist der Austausch mit hochrangigen Vertretern von Metropolen für uns immens wichtig.“

Olaf Scholz gilt als einer der Vordenker beim Thema urbane Mobilität in Deutschland und engagiert sich in der jüngst vom Verband der Automobilindustrie (VDA) gegründeten „Plattform Urbane Mobilität“. In diesem Rahmen werden weitere Gespräche mit Ford-Vertretern stattfinden. „Auch in Zukunft wollen wir Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger sicherstellen und gleichzeitig die Lebensqualität in den Städten erhalten. Dafür brauchen wir den Ideenreichtum und den Erfindergeist der Industrie. Deshalb suchen wir den Austausch mit führenden Unternehmen, um zukunftsweisende Innovationen und ein kundenorientiertes Angebot an nachhaltigen Dienstleistungen für die urbane Mobilität von morgen gestalten zu können“, sagte Scholz.

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