Ein Pool im Garten: Diese Varianten sind besonders beliebt


Auch in Hamburg entscheiden sich viele Menschen dazu, ihren Garten um einen eigenen Pool zu erweitern. Wer sich jedoch ein wenig genauer mit diesem Thema auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass es den klassischen Pool schon lange nicht mehr gibt. Stattdessen haben Interessenten die Möglichkeit, sich zwischen vielen verschiedenen Materialien und Konstrukten zu entscheiden. Welche Variante jeweils die beste ist, ist von unterschiedlichen Faktoren, unter anderem natürlich auch vom persönlichen Anspruch, abhängig.

Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit einigen der beliebtesten Modelle und zeigen gleichzeitig auf, wie es möglich ist, sich seine individuellen Erwartungen an das perfekte Poolvergnügen zu erfüllen.

Bild von Stefan Kuhn auf Pixabay
Bild von Stefan Kuhn auf Pixabay

Der Edelstahlpool

Ein Pool aus Edelstahl steht nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine lange Haltbarkeit. Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Lösung für alle, die sich auf der Suche nach einer Lösung befinden, an der sie über mehrere Jahre hinweg ihre Freude haben werden. Becken dieser Art werden heutzutage in vielen verschiedenen Varianten, sowohl in klein als auch in groß, angeboten. Sie erlauben es ihren Besitzern, das Schwimmbad auf harmonische Weise in das Grundstück zu integrieren.

Aufgrund der Tatsache, dass die im Zusammenhang mit Edelstahlpools verwendeten Wände selbsttragend sind, braucht es in vielen Fällen keine separate Betonplatte als Basis. Dennoch sollte der Aufwand, der mit dem Aufbau eines Edelstahlpools verbunden ist, nicht unterschätzt werden. Wer sich selbst um alles kümmern möchte, braucht nicht nur viele helfende Hände, sondern muss die verschiedenen Elemente auch sauber zusammenschweißen.

Diejenigen, die hierauf keine Lust haben (beziehungsweise nicht über das fachliche Knowhow verfügen), sollten in jedem Fall mit einem Experten zusammenarbeiten.

Der Quick-Up-Pool

Etwas überspitzt ausgedrückt könnte der Quick-Up-Pool als das genaue Gegenteil des Edelstahlpools angesehen werden. Wer sich für ein kurzfristiges Badevergnügen und ein schnell aufgebautes Becken interessiert, trifft hiermit die richtige Entscheidung. Bei dieser Variante reicht es aus, lediglich den Ring, der sich am oberen Rand des Quick-Up-Pools befindet, aufzupumpen. Danach sorgt das Befüllen mit Wasser dafür, dass das Becken seine endgültige Form einnimmt.

Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb es gerade beim Quick-Up-Pool so wichtig ist, auf das Aufstellen auf einer ebenen Fläche zu achten. Zudem gilt es, die empfindliche Folie von unten vor Steinen, Ästen und anderen spitzen Gegenständen zu schützen. Viele Pools dieser Art sind jedoch robuster als anfangs erwartet. Zahlreiche Hersteller legen mittlerweile Wert auf ein hohes Maß an Stabilität.

Dennoch gilt es, zu berücksichtigen, dass ein Quick-Up-Pool auf keinen Fall im Winter draußen stehen sollte. Oft ist es der vergleichsweise niedrige Preis, der dafür sorgt, dass diese Variante als Alternative zu vielen fest installierten Pools ins Auge gefasst wird. Fest steht, dass es sich auch hierbei um eine tolle Möglichkeit handelt, wenn es darum geht, sich während der Hitzewellen abzukühlen.

Das Styroporbecken

Ein Styroporbecken besteht, wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, tatsächlich in seiner Grundkonstruktion aus verdichtetem Styropor. Wer sich für diese Variante entscheidet und seinen Pool selbst aufbauen möchte, muss die verschiedenen Elemente lediglich ineinanderstecken.

Danach wird das Ganze mit PVC-Folie ausgelegt. Der Vorteil: Der Aufbau gestaltet sich vergleichsweise unkompliziert und erlaubt es, unter anderem auch besondere Formen zu realisieren. Denn: Das Styropor lässt sich mit ein wenig Geschick und einem scharfen Messer exakt zuschneiden. Aufgrund der Tatsache, dass das Material dazu in der Lage ist, die Wärme vergleichsweise gut zu halten, ist es ganz nebenbei auch möglich, mit Hinblick auf die Kosten für den Betrieb einer Poolheizung zu sparen.

Der Nachteil dieses Systems liegt jedoch darin, dass jedes Styroporbecken, unabhängig von seiner Größe, auf einer Betonbodenplatte aufgebaut werden muss. Ansonsten ist es nicht möglich, die nötige Stabilität zu gewährleisten.

Welcher Pool ist der richtige für meinen Bedarf?

Die Frage danach, welcher Pool der richtige oder gar der beste ist, lässt sich nicht standardisiert beantworten. Wichtige Faktoren, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, sind die Erwartungen an die Optik und die Haltbarkeit. Und selbstverständlich gilt es auch, das zur Verfügung stehende Budget zu berücksichtigen.

Wer den besonderen Bereich seines Gartens noch weiter betonen möchte, sollte jedoch nicht nur auf den Pool, sondern auch auf die Rahmenbedingungen achten. Moderne, gemütliche Gartenmöbel können dafür sorgen, dass es vielleicht noch ein wenig mehr Spaß macht, die Vorzüge seines privaten Schwimmbades zu genießen.

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