Wie unser Bett den Tag bestimmt


Bild von StockSnap auf Pixabay
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Gut 24 Jahre unseres Lebens verbringen wir durchschnittlich damit zu schlafen. Tagsüber sind wir viel unterwegs, an vielen verschiedenen Orten um diverse Aufgaben zu erledigen, Menschen zu treffen oder Dinge zu erleben, doch mehrere Stunden eines Tageszyklus verbringen wir stets am selben Ort – im Bett. „Nun gut“, könnte man meinen. „Was soll so besonders sein an einer Kiste mit Lattenrost und Matratze, in die man sich abends legt, weil man nun einmal nicht dauerhaft wach sein kann. Ist doch nur ein Bett“. Viele Menschen machen sich deshalb keine weiteren Gedanken zu diesem Ort. Sie geben sich mit einem beliebigen Produkt zufrieden, sie schlafen, weil der Mensch das eben macht, wenn er müde ist. Eine Verbindung von Schlaf zu ihrem Lebensgefühl tagsüber stellen viele Leute gar nicht erst her – ein fataler Fehler.

Gute Nacht – oder doch nicht?

Die Schlafforschung ist noch ein relativ junger Bereich der Wissenschaften und doch hat die Menschheit mittlerweile schon sehr erhellende Erkenntnisse darüber erlangt, inwiefern ein individuell angepasster Ort des Schlafens und eine Routine nach dem Aufstehen unser Leben am Tag beeinflussen können.

Es spielt neben der Ausrichtung der Schlafenszeiten am persönlichen Biorhythmus und einer ruhigen und ausreichend dunklen sowie gut klimatisierten Umgebung des Betts vorrangig die Beschaffenheit des Betts selbst eine Rolle. Entspricht es meiner Körpergröße? Schlafe ich alleine oder mit meinem Partner darin und habe ich ausreichend Platz? Reagiere ich negativ auf einen hohen Metallanteil in Gestell oder Matratze? Ist die Matratze in ihren ergonomischen Eigenschaften für mich sinnvoll und passt sie zu meinem Körpergewicht? Was tue ich direkt nach dem Aufstehen, sprich: womit beginne ich meinen Tag? Das alles sind Fragen, die man sich bei einer detaillierten Auseinandersetzung mit der Thematik stellen sollte, doch beginnen sollte man stets an der Oberfläche. Man sollte sich zunächst fragen: Was umgibt mich direkt? Welche Bettwäsche verwende ich tagtäglich und tut sie mir gut?

Natürlichkeit überzeugt

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Man wird heutzutage von unzähligen Angeboten überflutet, wenn man nach einem Produkt sucht – vor allem im Internet. Onlineshops wie der von Action bieten eine Fülle an vielversprechenden Produkten. In Sachen Bettwäsche kristallisiert sich ein Qualitätsmerkmal besonders heraus. Nicht etwa ein besonders lustiges Motiv überzeugt die Käufer, sondern der Aspekt Natürlichkeit. Jersey-Spannbettücher und Decken- sowie Kissenbezüge aus Baumwollfaser sind besonders beliebt. Dezente Farben, die eine beruhigende Wirkung im Schlafzimmer entfachen, verstärken den positiven Gesamteffekt. Das Auge sollte große, homogene Flächen erblicken, um zur Ruhe zu kommen und die nackte Haut, die mit der Bettwäsche in Kontakt kommt, sollte keinesfalls gereizt werden. Das und ideale klimatische Bedingungen bezüglich der Körpertemperatur sind bei Jersey Bettwäsche aus Baumwollfaser der Fall. Um eine dauerhafte Hygiene im Bett zu gewährleisten, raten Experten dazu mindestens alle 14 Tage die gesamte Bettwäsche zu wechseln, bei Menschen, die zu verstärktem Schwitzen neigen, sollte dies sogar mindestens wöchentlich geschehen. Des Weiteren wird empfohlen Bettwäsche bei 60 °C zu waschen um zu gewährleisten, dass vorhandene Milben absterben.

Makeover fürs Bett

Selbstbewusste Menschen achten auf Stil und Komfort ihrer Kleidung. Sie soll gut aussehen und gleichzeitig viele Stunden am Tag ein behagliches Gefühl vermitteln. Menschen gehen zu Stilberatern, die sich damit auskennen, was den Ratsuchenden zugutekommt, welcher Stoff sie am ehesten tagtäglich umhüllen soll. Doch welcher Stoff uns und unser Nachtgewand umgibt, wenn wir schlafen, darauf achten die wenigsten im Detail. Dabei hat es unbestritten einen nicht zu vernachlässigenden, psychologischen und auch physischen Effekt.

Routine – langweilig oder hilfreich?

Routine klingt nach Eintönigkeit. Dabei hat die psychologische Forschung klar erwiesen, dass Routinen dem Mensch Orientierung verschaffen und so einen ganz klaren Einfluss auf sein allgemeines Wohlbefinden haben. Ein tolles Bett in Kombination mit einer super Bettwäsche kann den Schlaf erheblich verbessern, doch was nützt ein erholsamer Schlaf, wenn man sich ihn des Morgens die guten Voraussetzungen für einen klasse Start in den Tag durch destruktive Gewohnheiten wieder zunichte macht? Das Smartphone mit all seinen Nachrichten sollte nach dem Aufstehen nicht direkt angerührt werden. Die Zeitspanne zwischen Aufwachen und den ersten Erledigungen des Tages sollte vielmehr von reizschonenden Aktivitäten geprägt sein, die dem Wohlergehen des Körpers dienen. Während wir schlafen verliert der Körper an Wasser, etwa durch das Schwitzen. Deshalb steht Hydrierung morgens ganz oben auf dem Plan. Empfohlen wird ein großes Glas stilles Wasser, das am besten auf dem Nachttisch bereitsteht. Erhebt man sich aus dem Bett, so kann man seinem Verstand psychologisch ein erstes Erfolgserlebnis suggerieren, indem man sein Bett ordentlich macht. Nach dem etwaigen Toilettengang ist laut Medizinern verschiedener Fachrichtungen eine leichte körperliche Aktivität ratsam, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Dies können etwa leichte Dehnübungen für die verschiedenen Bereiche des Körpers sein oder beispielsweise eine Yoga-Routine, die eventuell in Verbindung mit einer kurzen Meditation zusätzlich eine psychische Komponente umfasst.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass guter Schlaf von mehreren Faktoren abhängt. Es zeigt sich deutlich, dass man sein tägliches Wohlergehen deutlich verbessern kann, indem man Acht darauf gibt, worin man schläft und wie man die erste Zeit nach dem Aufwachen täglich gestaltet. Körperliches Befinden und achtsamer Umgang mit dem Geist gehen hier Hand in Hand und garantieren bei Befolgung einiger grundlegender Ratschläge einen entspannten Start in den neuen Tag, der voller Herausforderungen stecken mag.

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