Das Auto verkaufen – was es zu beachten gibt


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Millionen Autos wechseln täglich im gesamten Bundesgebiet ihre Besitzer. Dieser Vorgang an sich ist wirklich nichts Besonders, eher völlig normal. Kritisch wird es nur, wenn die Verkäufer an schwarze Schafe aus der Branche gelangen. Insbesondere in Millionenmetropolen wie in der Hansestadt Hamburg, in der hunderttausende Fahrzeuge in den Verkauf gelangen, liegt die Zahl von betrügerisch agierenden Händlern über dem Bundesschnitt – wobei die Dunkelziffer nicht mit einberechnet ist. Wer sein Fahrzeug an einen dieser Betrüger veräußert, hat schlechte Karten. Der Erlös ist zumeist deutlich zu niedrig. Die Fahrzeuge werden nicht ordnungsgemäß abgemeldet, so dass den potentiellen Verkehrsstraftaten – und Ordnungswidrigkeiten Tür und Tor geöffnet sind. Aber auch diejenigen, die im Anschluss das Auto von einem dieser unseriösen Händler kauft, wird zumeist nicht glücklich damit. Tachomanipulation oder TÜV-Fälschungen sind erwiesenermaßen nicht ausgeschlossen. Es gilt daher das Motto: Augen auf bei der Wahl des Ankäufers.

Die Mehrzahl ist fair und seriös

Ein seriöser Autoankauf in Hamburg ist beileibe keine Minderheit, denn auch in der Weltstadt tummeln sich Händler, die fair und transparent agieren. Ob der Verkauf eines Gebrauchten oder eines Unfallfahrzeugs – es gibt einiges zu beachten. Wer gut vorbereitet ist, lässt Betrügern keine Chance. Folgende Kriterien sind unabdingbar notwendig, um sein Auto ohne Stress, Ärger und Verlust und zu einem annehmbaren Preis beim Händler zu veräußern

  • Ein optimaler technischer Zustand des Fahrzeugs
  • Vorab Wertermittlung des Fahrzeugs vornehmen
  • Fahrzeug beim Straßenverkehrsamt abmelden (sofern von einem seriösen Händler nicht angeboten)
  • Musterverträge ausfüllen und dem Händler überreichen
  • Zulassungsbescheinigung I und II übergeben (vormals Fahrzeugschein – und Brief )
  • Sämtliche Schlüssel bereithalten

Bevor es an den Verkauf an einen seriösen Händler geht, sollte man nach Angaben des ADAC zuvor den aktuellen Wert des Fahrzeugs ermitteln lassen. Hilfreich sind Portale von Schwacke oder DEKRA. Dadurch lässt sich zumindest abschätzen, welchen Erlös man in etwa erwarten kann. Natürlich sollte der zu verkaufende Gebrauchtwagen sowohl optisch in Schuss gebracht worden sein, als sich auch in einem einwandfreien technischen Zustand befinden. Das ermöglicht einen höheren Verkaufserlös. Zwar sind professionelle in diesen Angelegenheiten stets auf dem Laufenden, doch wer mit einem unansehnlichen Fahrzeug erscheint, das zudem technisch völlig daneben ist, sollte sich keinerlei Illusionen machen. Eine Risikominderung lässt sich auch durch das Befüllen eines Musterkaufvertrags erzielen, der im www problemlos zu erlangen ist. Verzichten sollte man bezüglich des Verkaufs in jedem Fall auf so genannte „Kärtchenhändler“. Diese dubiosen Aufkäufer fallen genau in die Kategorie, denen man sein Auto nicht anbieten sollte. Sicherlich sind die Machenschaften vielen Autofahrern bekannt. Kommt man von einem Einkauf zu seinem Fahrzeug, stecke eine Karte am Scheibenwischer. Hier offeriert der Händler den sofortigen Kauf und lockt mit Höchstpreisen für das Fahrzeug. Empfehlung: Karte entsorgen und die Sache vergessen.

So verkauft man seinen Gebrauchten gefahr- und problemlos

Wer nunmehr die Entscheidung für einen erfahrenen und vor allem seriösen Ankäufer getroffen hat, kann darauf vertrauen, dass dieser auch Fahrzeuge und Modelle sämtlicher Hersteller in Zahlung nehmen wird. Auch das Baujahr der Autos ist unerheblich. So spart man sich zeitintensive Suchen, sollte man exemplarisch Besitzer eines „Exoten sein. Auch der Verkauf von Unfallfahrzeugen dürfte keine Probleme darstellen. Bequem von Zuhause aus kontakt man den zuverlässigen Partner seiner Wahl und gibt vorab die wesentlichen Fahrzeugdaten an. Dieses ermöglicht dem Händler, die ersten Preisvorstellungen mit dem Verkäufer abzusprechen. Aufgrund des angeeigneten Wissen (eigene Wertermittlung) lassen sich gravierende Preisdifferenzen schnell erkennen. Sofern gewünscht, lässt sich die Wertermittlung des Fahrzeugs auch vom Ankäufer gestalten. Es gilt aber zu beachten, dass diese transparent und nachvollziehbar erfolgt. Nötigenfalls kann man ja das Angebot auch ablehnen. Aber bei fairen Händlern erfährt man alles Notwendige zum Preis und die Auswirkungen, die beispielhaft Laufleistung und Zustand darauf haben.

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