Kühlschränke für die Gastronomie – Was muss man beim Kauf beachten?


Bild von Thomas auf Pixabay
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In nahezu jedem Haushalt lässt sich ein Kühlschrank finden. Was für private Haushalte gilt, gehört auch in der Gastro-Szene zum guten Ton – mit dem Unterschied, dass ein Kühlschrank für die Gastronomie ganz anderen Anforderungen gerecht werden muss. Während in kleinen Imbissbuden ein gewöhnlicher Kühlschrank oftmals ausreichend ist, setzen Restaurants lieber auf ein professionelles Gerät. Wir zeigen, worauf es bei einem Kühlschrank für die Gastronomie tatsächlich aufkommt und worauf man beim Kauf achten sollte.

Wer nach einem unvergesslichen Erlebnis sucht, sollte das „Mamma Mia!“ Musical in Hamburg ansehen. Dank der vielen gastronomischen Angebote muss der Abend nicht schon enden wenn im Stage Theater Neue Flora der Vorhang fällt. Urige Kneipen, gemütliche Bars und nette Restaurants freuen sich darauf, Gäste begrüßen zu dürfen. Damit diese ihr Lokal zufrieden verlassen, achten sie auf einen reibungslosen Service. Ein solcher gelingt jedoch nur mit der passenden Ausstattung. Unbedingtes Muss: ein professioneller Kühlschrank, in welchem Lebensmittel und Getränke aufbewahrt werden. So nimmt nicht zuletzt der Getränkekühlschrank einen hohen Stellenwert ein. Schließlich gibt es nichts Unangenehmeres als seinen Gästen warme Getränke servieren zu müssen.

Kühlschränke für jedes Bedürfnis

Wer sein Lokal einrichtet, sollte wissen, dass es bestimmte Auflagen gibt, an die er sich halten muss. Welche das sind, regelt der DEHOGA – der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband. Doch auch aus eigenem Antrieb sollten Gastronomen wissen, dass es Unterschiede zwischen Gastronomie-Küche und Haushaltsküche gibt. Das sollte vor allem beim Kauf von Elektrogeräten beachtet werden.

Gut ist, wenn man sich an einen speziellen Gastronomiebedarf wendet. Dort lässt sich für jeden Anspruch ein passendes Gerät finden. Zudem erhält man bei Bedarf eine individuelle Beratung.

Darauf kommt es bei Gastronomie-Kühlschränken an

Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, wie groß der Kühlschrank sein sollte. Beim Fassungsvermögen spielen die zu bevorratenden Lebensmittel und die Anzahl an täglichen Gästen eine Rolle. Hier gilt: lieber zu groß als zu klein. Werden sie Speisen zu eng aufbewahrt, kann nämlich der Energieverbrauch des Kühlschranks steigen. Daher achten erfahrene Gastronomen auch auf den Jahresstromverbrauch und die Energieeffizienzklasse bevor sie einen Kühl- oder Tiefkühlschrank für das Speiselokal kaufen. Für die Großgastronomie haben solche Geräte ein Fassungsvermögen von über 1.000 Liter. Um die Aufbewahrung von Lebensmitteln nochmal zu vereinfachen, sollten die Geräte über eine Umluftkühlung verfügen.

Nicht nur für die Größe, auch für Art und Ausstattung des Kühlgeräts sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Welche Lagerungsmenge habe ich bei Lebensmitteln?
  • Wie sieht es mit der geschätzten Lagerungszeit aus?
  • Um welche Art von Lebensmittel handelt es sich?
  • Sind die Lebensmittel bereits zubereitet?

Kleine Merkhilfe: Vorab zubereitete und frische Lebensmittel dürfen nicht zusammen aufbewahrt werden. Wird viel frisches Obst und Gemüse genutzt, sollte der Kühlschrank über zusätzliche Fächer für deren Aufbewahrung verfügen. Aus hygienischer Sicht ist dies enorm wichtig, erlauben die Fächer doch eine Trennung.

Kleine Checkliste für Gastronomie-Kühlschränke

Ein guter Gastronomie-Kühlschrank zeichnet sich durch verschiedene Funktionen aus. Neben einer guten Kühlung sollten folgende Funktionen erfüllt werden:

  • leichte Bedienbarkeit
  • leichte Einstellung der Kühltemperatur
  • beständige Temperaturüberwachung
  • einfache Reinigung
  • höhenverstellbare Ablagefächer
  • Einhaltung der Hygienevorschriften
  • platzsparende Konstruktion
  • großer Stauraum
  • auf Strom sparen ausgelegt
  • idealerweise Kühlung mit dem Umluftprinzip

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