Wie sicher ist Hamburg: Einbruchs- und Aufklärungsstatistik


In den vergangenen zwei Jahren war die Zahl der Einbrüche hoch, die Aufklärungsquote jedoch erschreckend niedrig. Woran das liegt und wie man sich effektiv vor Einbrüchen schützen kann, erörtern wir an dieser Stelle.

Bild: © istock.com/HogogoImmerhin gibt es in Bezug auf die aktuelle Kriminalstatistik auch Positives zu vermelden. Im vergangenen Jahr wurden zwar annähernd genauso viele Delikte wie 2013 verübt, die Aufklärungsrate stieg allerdings merklich an. Einbrüche sind in der Hansestadt ein besonders großes Problem. Betroffen sind sämtliche Stadtteile – auffallend niedrig ist die Aufklärungsquote allerdings vor allem im Bezirk Harburg südlich der Elbe. Hier wurden in der Vergangenheit lediglich 2,6 Prozent der Einbrüche durch die Polizei aufgeklärt. Wer sein Hab und Gut also nicht für immer verlieren will, sollte einige Präventivmaßnahmen vornehmen. Aber was genau kann man tun, um Langfingern ihr Tagwerk zu erschweren?

Am wirksamsten ist die Absicherung der leichtesten Einstiegspunkte – also sämtlicher Türen und Fenster inklusive den Zugängen über den Balkon oder die Terrasse. Ein besonderes Augenmerk sollte der Hausbesitzer auch auf die Garage legen. Immerhin haben es die Diebe nicht selten auf das Auto abgesehen – und sollte die Garage direkt mit dem Wohnraum verbunden sein, ist auch das ein präferierter Einstiegspunkt für Einbrecher. Ein Berry-Schwingtor verfügt z.B. über eine Sicherheitsausstattung, die unter anderem eine Drehfallen-Verriegelung einschließt. Selbige schließt deutlich sicherer als die herkömmlichen Stangenverschlüsse.

Rollläden zur Einbruchsprävention

Als Schutz vor Einbrechern bergen Rollläden gleich mehrere Vorteile: Zunächst einmal schrecken automatische, heruntergefahrene Rollläden Einbrecher auf ihrer Suche nach einem geeigneten Objekt ab, da sie für den Einstieg schweres Spezialwerkzeug benötigen würden. Auf den Lamellen lastet nämlich ein Gewicht, dem man mit einem einfachen Brecheisen nicht beikommen kann. Zudem können die Rollläden mit der Alarmanlage verbunden sein und/oder via Smartphone von jedem beliebigen Ort auf der Welt gesteuert werden.

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