Drei Mal im Jahr können Hamburger und Besucher / Touristen den Dom besuchen. Es gibt den Winterdom, Anfang November bis Anfang Dezember, den Frühlingsdom von Mitte März bis Mitte April und den Sommerdom, der jedes Jahr Ende Juli bis Ende August stattfindet.
Die Besucherzahl stieg die letzten Jahren erheblich an, im Jahr 2009 begrüßte der DOM rund 10,9 Millionen Menschen.
Zu finden sind auf dem Hamburger DOM Losbuden, Fahrgeschäfte, Kinderkarussells und sehr viele Buden, in denen man Essen kaufen kann. Ob Imbissbuden, Süßigkeiten- stände oder Maisbuden, auf dem Hamburger DOM finden Sie das, worauf Sie gerade Lust haben.
Auf dem Hamburger DOM kann man dem Alltag für einige Stunden entfliehen. Die Achterbahnen, Geisterbahnen, Wildwasserbahnen und der Themenpark sorgen für riesigen Spaß mit der Familie und mit Freunden. Besonders sparen können Familien jeden Mittwoch, dann gibt es ermäßigte Preise für Kinder und auch Erwachsene.
Feuerwerk auf dem Hamburger DOM
Beliebtes Highlight auf dem DOM ist das jeden Freitag (während der DOM-Zeiten) stattfindende Feuerwerk, welches um 22:30 Uhr beginnt.
Nur am Karfreitag während des Frühlingsdoms fällt das Feuerwerk aus und der gesamte DOM bleibt ausnahmsweise geschlossen.
Zur Geschichte des Hamburger DOMs
Der Hamburger Dom hat seinen Ursprung vor etwa 900 Jahren auf dem Speersort. Damals suchten fliegende Händler bei schlechtem Wetter im Mariendom Schutz. Im Volksmund war dies als Domzeit bekannt. 1337 erhielten die Händler dann vom Senat die offizielle Genehmigung ihre Waren vom Inneren des Mariendoms aus zu verkaufen. Da das Wetter an Weihnachten immer ungeeignet war, um seinen Stand draußen aufzubauen, etablierte sich der Weihnachtsmarkt im Dom recht schnell. Hamburg galt zu jener Zeit als Paradies für Schausteller. Sie durften das ganze Jahr über, nicht nur auf Jahrmärkten auftreten. Der Mariendom begann, Anfange des 19. Jahrhunderts, zu bröckeln und wurde zwischen 1804 und 1806 abgerissen. Die Händler verteilten sich darauf hin auf die Märkte der Stadt. Etwa um 1850 gesellten sich vermehrt Schausteller zu den Händlern. Obwohl diese nichts mit Weihnachten zu tun hatten, fand diese Entwicklung viel Anklang und der Jahrmarkt verlängerte sich von acht Tagen auf vier Wochen. Die Schausteller bauten ihre Buden auf dem Heiligengeistfeld und der angrenzenden Glacierchaussee auf. Nachdem die Cholera 1892 auf dem Fest ausbrach, verbannte die Stadt Hamburg es auf das Heiligengeistfeld. Durch die Zufuhr von Strom traten vermehrt Fahrgeschäfte auf und das Interesse der Bevölkerung stieg noch mehr. Das Spektakel dehnte sich so immer mehr aus und findet nun sogar mehrmals im Jahr statt.
Öffnungszeiten Hamburger Dom
Montags bis donnerstags von 15:00 bis 23:00 Uhr
Freitags und sonnabends von 15:00 bis 00:30 Uhr
Sonntags von 14:00 Uhr bis 23:00 Uhr
An einigen Feiertagen und wetterbedingt kann der DOM geschlossen sein (Ankündigungen beachten).
Hunde, mit Ausnahme von Blinden- und Diensthunden, sind auf dem Hamburger DOM nicht gestattet!
Am Familientag (jeden Mittwoch während der Veranstaltungszeiten) gelten ermäßigte Preise für Alle.
Das DOM-Feuerwerk startet in der Regel freitags um 22:30 Uhr.
DOM Lageplan und Aussteller
Alle Aussteller und Fahrgeschäfte finden Sie auf dem DOM-Lageplan:
DOM-Lageplan PDF
- Kontaktinformationen:
- Der Hamburger DOM
- Heiligengeistfeld
- 20359 Hamburg
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