Wilhelmsburg

Von mehreren kleinen Insel umgeben, war Wilhelmsburg im 12. Jahrhundert schon von Menschen bewohnt. Zur kreisfreien Stadt wurde dieser Bezirk 1925. Ein Stadtteil von Hamburg aber erst 1937. Wilhelmsburg hatte lange Zeit den schlechten Ruf, ein Ort der Gewalt zu sein. Migranten siedelten sich dort an und veränderten den Bezirk in eine Gegend, die der Bronx sehr ähnlich war. Ein Ort, der gemieden wurde. In der heutigen Zeit hat sich dieser Ruf gewandelt, Wilhelmsburg wurde wieder ein angenehmer Wohnbezirk und wurde als Stadtteil von Hamburg-Mitte, wieder aufgenommen.

Der symbolische "Sprung über die Elbe" hat Wilhelmsburg den Schatten der Vergangenheit ablegen lassen. Eine Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert, die von den "Grenzgängern" aus Gips in einem Zaun, dargestellt wird.

Viele Sehenswürdigkeiten hat Wilhelmsburg nicht aufzuweisen. Ein Museum, 1907 gegründet, birgt alte Möbel, damalige Kleidungsstücke und Arbeitsgeräte. Bauernhäuser mussten durch die entstandene Industrie verlassen und Hab und Gut zurückgelassen werden.

Das "Leuchtfeuer Bunthäuser Spitze" markierte in seinen Betriebszeiten, mit dem Leuchtfeuer die Trennung des Fahrwassers. Die Elbe teilt sich an der Bunthäuser Spitze in die Nord- und Südelbe. Der Turm wurde außer Betrieb genommen und ist heute ein Besichtigungspunkt.

Zu erreichen ist Wilhelmsburg mit dem Auto über die A1 und A7. Ein S-Bahnhof befindet sich in Wilhelmsburg. Die Innenstadt ist in 6 Minuten schnell erreicht.