Eimsbüttel

Eimsbüttel ist ein innenstadtnaher Stadtteil in Hamburg und zugleich der Hauptstadtteil des gleichnamigen Bezirkes, zu welchem auch nördliche Stadtteile wie Eidelstedt gehören. Die Gründung Eimsbüttels erfolgte im Jahr 1274, der ehemalige Vorort wurde 1894 nach Hamburg eingemeindet. Eimsbüttel ist durch eine eigenartige Kombination aus einer verdichteten Bebauung mit Mietshäusern und großen Grünflächen gekennzeichnet.

Die beiden wichtigsten U-Bahnhöfe in Hamburg-Eimsbüttel sind die Stationen Osterstraße und Christuskirche. In der Osterstraße befindet sich das Einkaufszentrum des Stadtteiles Eimsbüttel, die Christuskirche gehört zu seinen wichtigsten baulichen Sehenswürdigkeiten. Die Christuskirche ist die älteste Kirche im Stadtteil, nur wenige Jahre nach ihrer Einweihung wurde die Apostelkirche gebaut. Nachdem die Apostelkirche im Jahr 1977 abbrannte, wurden die Kirchenfenster der wiederaufgebauten Kirche mit Bildern moderner Apostel geschmückt; als solche gelten sechs Frauen und sechs Männer, deren Lebenswerk als christliches Zeugnis gilt.

Die bedeutendste Grünanlage in Hamburg-Eimsbüttel ist der Eimsbüttler Park, die Einwohner bezeichnen ihn gerne als Weiher, da sich in der Parkmitte eine große Wasserfläche befindet. Die Spazierwege um den Weiher sind außer bei Erholungssuchenden auch bei Joggern beliebt, zudem wurden zwei Kinderspielplätze innerhalb des Parks angelegt. Seit einigen Jahren können Besucher des Eimsbüttler Parks ein Café am Parkrand besuchen.