Faires Miteinander, Toleranz und Respekt sind die Grundvoraussetzungen einer zivilisierten Gesellschaft. Doch nicht immer lassen sich alle Probleme des Alltags untereinander lösen. Schnell kommt man in die Situation, die nur mit kompetenter Rechtshilfe zu klären ist, sei es bei einem (unverschuldeten) Verkehrsunfall, einer geplatzten Reisebuchung oder einem ausgearteten Nachbarschaftsstreit. Aber nicht jeder Anwalt ist für jeden Fall geeignet und qualifiziert. Nach der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) werden deshalb Anwälte verschiedenen Fachrichtungen zugeordnet. Ein Rechtsanwalt darf maximal drei Fachanwaltstitel führen. Zu finden sind Fachanwälte in gut sortierten Fachverzeichnissen wie Fachanwalt.de. Hier lassen sich die Rechtsanwälte nicht nur nach Fachgebiet sondern auch nach regionaler Herkunft sortieren, zum Beispiel Fachanwälte in Hamburg.
Nach § 43c der BRAO ist die Bezeichnung Fachanwalt ein Titel, der einem Rechtsanwalt in Deutschland verliehen werden kann und dem Nachweis dienen soll, auf einem bestimmten Rechtsgebiet über besondere Kenntnisse und Erfahrungen zu verfügen. Der Titel „Fachanwalt“ wird von den regionalen Rechtsanwaltskammern verliehen. Dabei muss der Rechtsanwalt durch umfangreiche Fachkurse und mehrere bestandenen Klausuren immer wieder nachweisen, dass er auf dem entsprechenden Fachgebiet über Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, die erheblich darüber hinausgehen, was üblicherweise durch die Ausbildung und die praktischen Erfahrung im Beruf vermittelt wird.
Derzeit werden von den Rechtsanwaltskammern für folgende Rechtsgebiete Fachanwaltstitel verliehen:
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