St.Pauli legt beim DFB Einspruch gegen das Geisterspiel gegen Werder Bremen ein

Hamburg, den 10.04.2011 um 17:55 Uhr

St.Pauli legt beim DFB Einspruch gegen das Geisterspiel gegen Werder Bremen einNun sind die Folgen des Becherwurfs, von dem das Hamburgportal am 2.04. berichtete, amtlich. Am Freitag folgte das DFB-Sportgericht in seinem Urteil dem Vorschlag des Kontrollausschusses: im ersten Heimspiel, welches nach dem Becherwurf ausgetragen wird, soll St.Pauli vor einem leeren Stadion spielen. Also ein Geisterspiel am Millerntor gegen Werder Bremen am 23. April, bei dem lediglich Pressevertreter zuschauen dürfen!

St.Pauli hat gegen das Urteil Einspruch eingelegt, Vereinspräsident Stefan Orth möchte in einer mündlichen Verhandlung die Gelegenheit erhalten, ein Geisterspiel zu verhindern. Die Anhörung wird frühestens in der kommenden Woche statt finden. Neben der Tatsache, dass in diesem Fall auch die Fans betroffen wären und ihren Verein im Kampf gegen den Abstieg nicht unterstützen könnten, würde ein Geisterspiel ca. 750.000 EUR finanziellen Verlust bedeuten. Der Becherwerfer kann sich wohl schon darauf einrichten, dass er für diesen Schaden aufkommen muss.

Das abgebrochene Spiel St.Pauli – Schalke 04 hat das DFB-Sportgericht bereits am Dienstag mit 2:0 für Schalke gewertet.

ar hamburgportal

 

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