ElbfestHamburg feiert erfolgreiche Premiere

Hamburg, den 19.09.2016 um 17:35 Uhr

Rund 60.000 Besucher strömen zum Sandtorhafen und Hafenmuseum

© Stiftung Hamburg Maritim

 
Hamburg, 19. September 2016 – Am vergangenem Wochenende feierte das erste Elbfest.Hamburg bei schönem Wetter erfolgreich seine Premiere. An den beiden Festtagen kamen rund 60.000 Besucher zum Sandtorhafen, dem Hafenmuseum bei den 50er Schuppen und an die Elbe, um unter dem Motto „Schippern. Schnacken. Schlendern.“ ein fröhliches Fest zu feiern. „Es war rundherum ein voller Erfolg“, zeigt sich Markus Söhl, Mitglied des Vorstandes der Stiftung Hamburg Maritim, erfreut. „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Der Sandtorhafen war durchgehend bevölkert und die Stimmung war ausgezeichnet – so sollte es sein.“ Die Planer hatten ursprünglich mit circa 25.000 bis 30.000 Besuchern gerechnet.

Senator Frank Horch, Präses der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation: „Das Elbfest Hamburg hat die Magie unserer vielen Traditionsschiffe erstmals an Land geholt und Besucher aus nah und fern mit Kultur und Hafenflair verzaubert. Ein gelungenes Fest, der Lust macht auf mehr!“

Viele Hamburger aber auch Touristen aller Altersstufen schlenderten vergnügt durch den Sandtorhafen und ließen sich neugierig von den Crews auf die Schiffe locken, machten mit, als Hidden Shakespeare Freiwillige für die Performance suchten, oder sangen lauthals schräge Shantys im Chor mit. Die vielen Künstler, liebevoll dekorierten Stände und das gute Wetter sorgten für viel buntes Treiben in bester Laune.

Das Highlight des zweitägigen Events zu Ehren des 150. Geburtstags des Sandtorhafens und des maritimen Erbes Hamburgs bildete die Schiffsparade mit 50 Traditionsschiffen. „Wir konnten am Sonnabendnachmittag die wahrscheinlich bislang größte und schönste Traditionsschiffparade vor dem Hamburger Elbufer erleben. Fischewer und Fischkutter vor der Fischauktionshalle – das ist eine zum Leben erweckte historische Momentaufnahme, die sich einprägt“, beschreibt Bjørn Nicolaisen, Geschäftsführer des Museumshafen Oevelgönne e.V., die Szenerie. „Das Elbfest war wie ein begehbares und beschiffbares Open-Air-Hafenmuseum“, ergänzt Ursula Richenberger, Leiterin des Hafenmuseums Hamburg. „Das Besondere ist die Kombination aus schwimmenden Objekten und den verschiedensten kulturellen Angeboten, die das wertvolle maritime Erbe unserer Stadt lebendig werden ließen.“

Auch von organisatorischer Seite gab es nichts zu beanstanden, Zwischenfälle und Probleme blieben gänzlich aus. Entsprechend begeistert äußerte sich Tina Heine, Organisatorin des Elbfest.Hamburg: „Die entspannte und fröhliche Atmosphäre, sowie das Miteinander zwischen Publikum, Schiffsmannschaften, Künstlern und Akteuren war mein persönliches Highlight an diesem Wochenende.“

Die Stiftung Hamburg Maritim konnte über einhundert Interessenten für ehrenamtliche Tätigkeiten auf ihren zahlreichen Schiffen und rund um das maritime Erbe gewinnen. „Das sind sehr gute Voraussetzungen dafür, dass die Schifffahrtstradition in Hamburg lebendig bleibt“, erklärt Markus Söhl und ergänzt: „Wir freuen uns jetzt schon auf die Vorbereitungen für das nächste Elbfest.Hamburg und bedanken uns im Namen aller Beteiligten bei den hunderten Ehrenamtlichen, die das Fest erst möglich gemacht haben.“

© GEIGER Images

 

Das Elbfest.Hamburg wird veranstaltet von: Stiftung Hamburg Maritim (www.stiftung-hamburg-maritim.de) in Kooperation mit: Museumshafen Oevelgönne e.V., Stiftung Historische Museen Hamburg, HafenCity Hamburg GmbH
Fotos: oben © Stiftung Hamburg Maritim, unten © GEIGER Images (Traditionsschiff HETI)

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