Am Sonntag macht Til Schweiger den Hamburger Tatort als Nick Tschiller unsicher

Hamburg, den 07.03.2013 um 9:54 Uhr

Til Schweiger spielt am Sonntag den neuen Kommissar Nick Tschiller im Hamburger Tatort.Diesen Sonntag ist es soweit: Til Schweiger wird erstmals als der neue Kommissar Nick Tschiller den Hamburger Tatort auf den Kopf stellen. Schon seit seinem Auftritt auf Thomas Gottschalks „Wetten, dass…?“-Couch, vor mehr als einem Jahr, bei dem er seinen Dienstantritt im NDR-Revier bestätigte, brachten ihn seine Äußerungen zum Tatort immer wieder Schlagzeilen und Empörung unter seinen Fans und Kollegen. Das etwa 40-jährige Tatort Intro bezeichnete er als „outdated“, dazu sorgte der Wechsel des Rollennamens kurz vor Drehbeginn für Aufsehen: Aus Nick Tschauder wurde kurzfristig Nick Tschiller.

Der Schweiger-Tatort soll nun mit Action, Schießereien und Schlägereien den Sonntagabend aufmischen. Die erste Folge „Willkommen in Hamburg“ macht dem Vorhaben alle Ehre: Bereits nach einigen Sekunden flucht Til Schweiger „Fuck!“, einige Minuten später hat er bereits drei Personen erschossen. Tschiller wird als neuer Schimanski aus der Reihe der 21 Tatort-Teams herausstechen. Genau wie Schimanski macht er sich keine Gedanken über Regeln und nimmt im Alleingang den Kampf gegen einen Zuhälter-Clan auf. Lediglich gegenüber seiner Tochter versucht er sich von der weichen Seite. Denn für diese ist er extra nach Hamburg gezogen, so der Hintergrund seiner Rolle.

Sein neuer Partner Yalcin Gümer (Fahri Yardim) liegt während der Story wegen einer Schussverletzung im Krankenhaus. Somit wird Schweiger der Alleingang ermöglicht und Yardim dank witziger Sprüche via Handy und Laptop die Rolle des Sympathieträgers übertragen. Humor ist kein unwesentlicher Bestandteil in dem Schweiger-Tatort. So wird Tschiller etwa mit Sprüchen wie „Sie glauben, Sie kommen nach Hamburg und können hier alles auf den Kopf stellen, oder was?!“ angefahren und Worte wie „outdated“ verwendet.

Til Schweiger hat sich vorerst für vier „Tatorte“ verpflichtet. Er hat vor, einen pro Jahr zu drehen und rechnet selbst mit einer „Superquote“ für seinen „Popcorn-Tatort“, so wie die Macher ihn nennen. Mit einem Drehbuch-Budget von mehr als 1,3 Millionen Euro können sowohl die Tatort-Fans als auch alle anderen neugierigen Zuschauer die Erwartungen für diesen TV-Sonntagabend hochschrauben.

Am Sonntag, den 10. März, ab 20.15 Uhr ist es soweit.

nh – hamburgportal

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