Cannabisgesetz 2024 – das sind die Folgen


Bild von Alissa De Leva auf Pixabay
Bild von Alissa De Leva auf Pixabay

Pünktlich zum ersten April des Jahres 2024 trat ein neues und von vielen Menschen langersehntes Gesetz in Kraft – das Cannabisgesetz. Das neue Gesetz legt den Fokus auf den kontrollierten und legalen Konsum des Rauschmittels Cannabis. Gleichzeitig soll langfristig eine Eindämmung und Schwächung des Schwarzmarktes erfolgen. Damit dies tatsächlich gelingt, wurde in dem Cannabisgesetz verankert, dass Konsumenten das Rauschmittel entweder über den Eigenanbau oder einen Cannabisclub beziehen können. Um Cannabis über einen Club zu erhalten, müssen Konsumenten eine Mitgliedschaft in diesem beantragen. Nachdem dies erfolgt ist, dürfen sie sich über eine Abgabemenge von 25 Gramm des Rauschmittels pro Tag freuen. Die monatliche Maximalmenge beträgt jedoch 50 Gramm. Wer nun meint, dass er täglich 25 Gramm Cannabis erhält, wird enttäuscht.

Ein Überblick

So wie sich die Elefanten im Elefantenhaus gefreut haben, haben sich zahlreiche Cannabisnutzer über das neue Cannabisgesetz gefreut. Dieses sieht zwei Wege vor, die Konsumenten nutzen können, um das Rauschmittel auf legalem Wege zu erhalten. Einerseits besteht die Möglichkeit einer Mitgliedschaft in einem Cannabisclub, andererseits dürfen bis zu drei Pflanzen im Rahmen des Eigenanbaus zu Hause bewirtschaftet werden. Beide Varianten gelten natürlich nur für volljährige Personen. Der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis sind für Minderjährige nach wie vor verboten. Cannabisclubs verzeichnen einen enormen Andrang, sodass lange Wartelisten eingeführt werden mussten. Diese Wartelisten können Konsumenten entgegen, indem sie auf den Eigenanbau setzen. 

Feminisierte Cannabissamen bevorzugen

Der Anbau von Cannabispflanzen weist keinerlei Unterschiede zu dem anderer Pflanzen auf. Überdies ist es keine Kunst, die Pflanzen selbst anzubauen. Das hat den Vorteil, dass auch Laien oder Hobbygärtner in den Eigenanbau investieren können. Dennoch gibt es einige Aspekte, die konsumierende Gärtner berücksichtigen sollten. Entscheidend ist nämlich die Qualität des Saatguts. Ob Gemüse- oder Cannabispflanze, hochwertiges Saatgut ist essenziell, wenn das Enderzeugnis konsumiert werden soll. Die Cannabispflanze steht sowohl in weiblicher als auch in männlicher Form zur Verfügung. 

Eine ertragreiche Ernte erzielen wir aber nur, wenn wir auf feminisierte Cannabissamen setzen. Feminisierte Cannabissamen von Fastbuds etwa eignen sich für den Anbau in den eigenen vier Wänden sowie den Anbau im Freien. Des Weiteren liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzen Blüten produzieren, bei 99,9 %. Feminisierte Samen sind zudem leichter anzubauen als das männliche Pendant. Überdies weisen sie eine maximale Stärke und ein intensiveres Aroma auf. Die Cannabispflanzen sind robuster und stärker, sodass sie auch kleinere Pflegefauxpas verzeihen. Das ist speziell für Freizeitnutzer wichtig, die über keinen grünen Daumen verfügen. Feminisierte Cannabissamen sind zudem qualitativ hochwertiger. Ob es sich bei dem bevorzugten Saatgut um die feminisierte Variante handelt, finden Konsumenten mithilfe des Datenblattes heraus. 

Feminisierte Cannabissamen anbauen

Legen Sie die Samen zwischen zwei feuchte Papiertücher und decken Sie diese mit einem Teller zu. Alternativ können die Samen in einem Behälter aufbewahrt werden. Nach einigen Tagen beginnt der Keimungsprozess. Sobald die ersten Blattansätze zu sehen sind, müssen die Stecklinge in einen Topf mit Anzuchterde gepflanzt werden. Die Sämlinge benötigen viel Licht, aber keine extreme Hitze. Der Standort sollte hell und warm sein. Das gilt sowohl für den Innenanbau als auch für den Anbau im Freien. 

Der Boden sollte stets feucht gehalten werden, aber nicht nass. Die richtige Pflanzenpflege ist für eine ertragreiche Ernte essenziell. Zwischen der Aussaat und der Ernte liegen 3,5 Monate. 

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