Gesunde Haut im Winter – Tipps zur Pflege und Vorbeugung


Der Hamburger Winter kann einem ganz schön unter die Haut gehen. Das fast schon wortwörtlich. Auf die sinkenden Temperaturen reagiert das größte Organ des Menschen nämlich oft sensibel. Der ständige Wechsel von trockener Heizungsluft, Wind und eisigem Frost stresst die Hautschichten. Umso wichtiger ist in der kalten Jahreszeit die richtige Hautpflege.

Wieso man im Winter eine dicke Haut braucht

Gesundheit für die HautWinterliche Trockenheit und Kälte beeinträchtigen neben der Durchblutung den Wasserhaushalt der Hautschichten. Je trockener und poröser die äußere Schutzschicht, desto mehr Feuchtigkeit verliert die Haut. Zeitgleich ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um weniger Wärme abzugeben. Die dadurch beeinträchtigte Durchblutung führt zu einer schlechteren Nähr- und Sauerstoffversorgung. Dieser Versorgungsmangel erschwert die Regenerationsmechanismen der Haut. Schadstoffe wie Bakterien und Pilze haben jetzt ein leichtes Spiel. Vorsicht: Bei ersten Anzeichen eines Schädlingsbefalls ist die Kontaktaufnahme mit einem Facharzt unerlässlich. Bevor Befall dieser Art das Immunsystem schwächt, also lieber bei Hamburger Hautärzten einen Termin vereinbaren. Das geht heutzutage sogar online.

Zum Schutz vor dem Austrocknen

Um während der Wintermonate die Gesundheit der Haut aufrechtzuerhalten, schützt man sie idealerweise vor Trockenheit. Besondere Pflege benötigen dünne Hautpartien wie das Gesicht, die Lippen und die Hände. Diese Pflege gelingt insbesondere mit fetthaltigen Cremes, die zum individuellen Hauttyp passen. Bei der täglichen Reinigung kommen in der kalten Jahreszeit der Hautfeuchtigkeit zuliebe besser keine seifenhaltigen Pflegeprodukte zum Einsatz. Ähnlich ungeeignet sind alkoholhaltige Gesichtswasser und Peelings. Sanfte Reinigungsmittel in Orientierung am natürlichen pH-Wert sind eine bessere Wahl. Beim Waschen, Duschen und Baden verwendet man im Idealfall körpertemperiertes Wasser und cremt sich gleich anschließend ein. Statt lange fest zu rubbeln, tupft man die Haut im Winter besser trocken.

Hautpflege von innen

Nicht nur die äußerliche Pflege der Haut ist in der kalten Jahreszeit wichtig. Hautpflege beginnt innerlich. Sowohl die Ernährung als auch Bewegung und Entspannung wirken sich auf den Hautzustand aus. Mit genügend Schlaf verhilft man den Zellen zu notwendigen Regenerationsmöglichkeiten. Genauso wichtig ist vitaminreiche Ernährung. Insbesondere eine ausreichende Zufuhr an Vitamin C kann die Widerstandfähigkeit der Hautschichten stärken. Um das winterliche Feuchtigkeitsdefizit auszugleichen, trinkt man außerdem mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag.

Tipps für bessere Hautdurchblutung

Auch die beste Ernährung hilft der Haut nicht viel, wenn die Durchblutung beeinträchtigt ist. Wie im Rest des Körpers verbessert sich auch in der Haut die Blutzirkulation, wenn man sich ausreichend bewegt. Davon abgesehen verbessern gelegentliche Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser die Hautdurchblutung. Das mag im Winter Überwindung kosten, aber was tut man nicht alles für die eigene Gesundheit?

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