Hamburg – Fahrradhauptstadt Deutschlands?


In einer Millionenstadt wie Hamburg herrscht im Verkehr reges Treiben. Etwa 12 Prozent der Verkehrsteilnehmer sind per Fahrrad unterwegs. Hamburg besitzt ein beachtliches Radwegenetz mit einer Gesamtlänge von 1700 Kilometern. Mit dem Fahrradverleihsystem StadtRAD brachte die Stadt Hamburg vor einigen Jahren den Stein ins Rollen, seither erfreut sich das Fahrradfahren in Hamburg immer größer werdender Beliebtheit. Häufig sind in Hamburg Fahrradhäuschen anzutreffen, die bereits zu Beginn der 1990er Jahre aufgestellt wurden. Sie befinden sich vor allem in den Bezirken Eimsbüttel, Hamburg-Nord und Altona. Dort können die eigenen Fahrräder abgestellt werden, um sie vor Diebstahl und Vandalismus zu schützen.

Fahrradstadt Hamburg

 

Hamburg zeigt sein ökologisches Gesicht

Noch vor einigen Jahren galt Hamburg als für Radfahrer ungeeignete Stadt, was vor allem auf marode Fahrradwege, viel Autoverkehr und lange Rotphasen an den Ampeln zurückzuführen war. Hamburg hat sich jedoch gewandelt und besitzt heute gut ausgebaute und beschilderte Fahrradwege, eigene Fahrradstraßen mit Vorfahrt für Fahrräder sowie freigegebene Einbahnstraßen, die mit dem Fahrrad entgegen der Fahrtrichtung befahren werden dürfen. Insgesamt hat Hamburg aufgrund seines brillanten Radwegenetzes das Potential, zur Fahrradhauptstadt aufzusteigen.

Attraktive Fahrradrouten

Vom Rathausmarkt aus verlaufen in die Randbezirke zwölf sternförmig angeordnete Radwege, die alle Stadtteile mit dem Zentrum verbinden. Sie wurden so gelegt, dass sie zumeist abseits stark befahrener Autostraßen liegen und teilweise durch Parks führen. Geschätzt und beliebt ist Route Nummer 1, die vom Stadtzentrum in den Osten Hamburgs führt und das Rathaus, Millerntor, den Jenischpark und schließlich den Botanischen Garten kreuzt. Fahrräder mit oder ohne Elektroantrieb kommen hier nicht nur zu Stoßzeiten zum Einsatz, sondern – aufgrund der schönen Routenführung – gerne auch in der Freizeit.

Fahrradgeschäfte genau unter die Lupe nehmen

In einer Großstadt wie Hamburg gibt es zahlreiche Fahrradgeschäfte, die sich teilweise, etwa auf den Elektromobilmarkt, spezialisiert haben. In der Hektik des Alltags fühlen sich manche Kunden jedoch schlecht beraten oder gehetzt, einige befürchten, zu einem Kauf gedrängt zu werden. Dies kann aufgrund der großen Konkurrenz unter den Fahrradgeschäften auch der Fall sein. Es lohnt sich deshalb, einen Blick auf seriöse Internethändler zu werfen, die viel Erfahrung im Umgang mit Fahrrädern haben. ROSE Bikes blickt auf eine über hundertjährige Tradition zurück und führt neben Mountainbikes und Rennrädern auch E-Bikes in seinem Sortiment. Die Beliebtheit der Fahrräder mit Elektroantrieb ist nach wie vor ungebrochen. Weil seriöse Anbieter schnell liefern, steht der Service dem Fahrradhändler vor Ort in nichts nach. Darüber hinaus spart der Kunde Zeit und Anfahrt, was wiederum den Geldbeutel entlastet.

Kommentare

Eine Antwort zu “Hamburg – Fahrradhauptstadt Deutschlands?”

  1. Gerhard B. sagt:

    Ist das Radfahren im Eichtalpark erlaubt? Es fahren (rasen) sehr viele Radler dort. Wenn man als Jogger oder als Nordingwalker oder als Spaziergänger unterwegs ist muß man sich wundern daß noch nichts passiert ist. Radfahrer fahren sehr dicht und schnell, an den Leuten vorbei, ohne Rücksicht. Mal mit Handy oder Musik. Es sind dort auch viele Hunde unterwegs, auch sind Enten und Gänse in Gefahr.
    Kann das mal Jemand überprüfen? Wäre schön.Danke

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