Energiepreise steigen – dennoch gibt es Sparpotential


unsplash.com/@tshellberg

 
Bereits seit Mitte des letzten Jahres haben die Energiepreise deutlich angezogen. Darf man den großen Konzernen Glauben schenken – man hat ja eigentlich auch keine Wahl – liegt dieses insbesondere in den Mehrkosten durch die Energiewende begründet. Infolge der Abkehr von Atom – und Kohlekraft müssen die bereits bestehenden Netze aus – und völlig neu umgebaut werden. Investitionen von rund 50 Milliarden Euro sind 2032 geplant. Zusätzlich sind auch Steuern und andere Abgaben auf Strom eklatant angewachsen. Die Umlage nach dem Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) erhöht sich gegenüber dem Vorjahr von 6,35 Cent per Kilowattstunde (kWh/h) auf 7,3 %. Die Netzentgelte steigen, je nach Anbieter um bis zu 80%.

Aufgrund dessen ergibt sich für einen Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden ein Plus an Kosten von etwa 44 Euro im Jahr. Und das trotz der Tatsache, dass der Strom in jüngster Vergangenheit deutlich günstiger eingekauft werden konnte. Die Konzerne geben als nur die Erhöhung an die Verbraucher wieder, die Ersparnisse durch den Einkauf jedoch nicht. Alles wie gehabt.

Stromanabieter und deren Konditionen vergleichen

Aufgrund des drastischen Anstiegs der Strompreise im Jahr 2017 – und sehr wahrscheinlich in den folgenden Jahren auch – bleibt den Verbrauchern eine einzige Lösung, um dem Preiskartell der „Großen“ zu entgehen: Anbieter und deren Konditionen auf das Preis- Leistungsverhältnis sorgsam zu überprüfen und zu vergleichen. Unabhängige Online Vergleichsportale wie stromvergleich.de bieten dazu eine optimale Gelegenheit.

Beispiele für lukrative Einsparmöglichkeiten bei einem Verbrauch von 3500 kWh/h:

BundeslandStrompreis lokale VersorgerPreise anderer Anbieter /Ersparnis
Bayern1.132 Euro 748.00 Euro384 Euro/Jahr
Hamburg1.122 Euro 746.00 Euro376 Euro/Jahr
NRW1.076 Euro 711.00 Euro365 Euro/Jahr

Diese ausgesuchte Darstellung lässt sich adäquat auf das gesamte Bundegebiet übertragen. Das Einsparpotential günstiger, seriöser und fairer Anbieter gegenüber den Allmächtigen ist in jedem Fall hoch und bedeutet ein zusätzliches Plus in den Geldbeutel der privaten Haushalte.

Doch nicht nur diese können durch einen Vergleich jede Menge Geld einsparen. Auch für Gewerbetreibende lassen sich auf diesem Weg einige finanzielle Lücken schließen. Vor allem Großstädte wie Hamburg, mit seinen zahlreichen Attraktionen, Lokalen und Firmen, profitieren davon.

Einfach und schnell vergleichen

Viele Haushalte sind einfach nur zu bequem. Ihnen ist zwar durchaus bewusst, dass sie deutlich zu viel an ihrem Stromlieferanten zahlen. Doch aus kaum nachvollziehbaren Gründen verzichten sie auf einen Vergleich, der letztlich Jahr für Jahr zusätzliche Einnahmen ermöglicht. Dabei ist die Vorgehensweise kinderleicht und man profitiert nachhaltig von den Vorteilen.

  • Alle Top Anbieter in der grafischen Übersicht

  • Alle empfehlenswerten Tarife und Ersparnisse im Überblick

  • Boni erhalten

  • Testsieger in Erfahrung bringen

  • Auch Öko – und Gewerbestromtarife im Überblick

Wer nicht vergleicht, zahlt letztlich drauf und hat seine Stromkosten nicht im Griff. Diese Weisheit trifft auch auf den Strompreis zu, denn kaum ein Verbraucher möchte schließlich auf lukrative Ersparnisse verzichten. Insbesondere diejenigen, die einen hohen Neukundenbonus erlangen wollen, sollten auf einen Anbieterwechsel setzen. Dieses bedeutet jedoch, dass der Vertrag lediglich über ein Jahr abgeschlossen werden kann, um jährlich in den Vorzug eines entsprechenden Bonus zu gelangen. Insbesondere diejenigen, die einen hohen Neukundenbonus erlangen wollen, sollten auf einen Anbieterwechsel setzen. Dieses bedeutet jedoch, dass der Vertrag lediglich über ein Jahr abgeschlossen werden kann, um jährlich in den Vorzug eines entsprechenden Bonus zu gelangen. Allerdings gilt es zu beachten, dass man seriöse Anbieter auswählt, die keine Fallstricke oder versteckte Zusatzkosten in ihre AGB aufgenommen hat. Auch hier helfen Online Vergleichsportale.

Kleine Maßnahmen helfen bereits

Mit wenigen, aber gezielten Maßnahmen können Haushalte selbst dazu beitragen, ihre Stromkosten zu senken. Wie in einem Online Beitrag auf focus.de publiziert wird, sollten dazu exemplarisch Kühl- oder Gefriergeräte nicht unmittelbar neben einer Heizung (Ofen) stehen. Beim Kochen ist der Deckel auf dem Topf ein Muss. Hier sind bis zu 75% Energieeinsparung möglich. Auch sollte man sich vorzugsweise von alten „Stromfressern“ trennen und besser in energieeffiziente Geräte investieren. Dieses amortisiert sich bereits nach wenigen Monaten.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert