So können Singles im Alltag Geld sparen


Foto: 46173 by pixabay.com
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Manchmal kann das Single-Leben ganz schön kompliziert sein. Das gilt nicht nur, wenn man einen neuen Partner sucht, sondern auch, wenn es um die Kosten des alltäglichen Lebens geht. Das fängt bei der Miete an und hört beim Einkauf noch lange nicht auf.

Beispiel Einkauf: Mit Ausnahme völlig überteuerter Single-Packungen sind die Supermärkte voll und ganz auf Familien zugeschnitten. Das fängt bei Fleisch in der Mehrfachpackung an und hört bei den Familiengebinden für Gemüse auf.

Die Folgen davon: Der Einkauf wird teurer als geplant und viele Lebensmittel landen schlussendlich im Müll, weil man sie nicht verbraucht. Die Folgen sind unübersehbar. Wie eine Untersuchung der Hamburger Stadtreinigung ergab, wirft jeder Haushalt in der Hansestadt jährlich 45 Kilo Lebensmittel weg, Tendenz steigend.

Doch es gibt Alternativen. Dazu gehören beispielsweise die Kochboxen von HelloFresh. Denn dabei werden alle Lebensmittel in genau in der Menge geliefert, die man für das jeweilige Rezept braucht. Dadurch landen weder Lebensmittel noch das dafür ausgegebene Geld sprichwörtlich in der Tonne.

Gezielt einkaufen gehen

Während man bei einigen Ausgaben wie der Wohnungsmiete nur schlechte Chancen hat, Geld zu sparen, gibt es andere Bereiche, in denen man durchaus sparsam wirtschaften kann. Dazu gehört auch der Einkauf. So sollte man einmal im Monat die wichtigsten Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Nudeln, Reis oder auch Kaffee einkaufen. Dabei kann man dann auch auf Großpackungen zurückgreifen, denn diese Lebensmittel verderben nicht so schnell.

Auch spart man bares Geld, wenn man tatsächlich bedarfsgerecht einkauft und dabei auf unverpacktes Obst und Gemüse zurückgreift. Wer gern Milch trinkt, sollte dagegen auf haltbare Produkte setzen, bei denen es nichts ausmacht, wenn sie länger offen im Kühlschrank stehen.

Beim Thema Brot lohnt es sich für Singles auf jeden Fall in der Bäckerei einzukaufen, wo man auch halbe Laibe erhält. Einige Bäckereien bieten sogar den scheibenweisen Verkauf von Brot an. Übrigens: Je höher der Roggenanteil in einem Brot ist, umso länger bleibt es saftig und frisch.

Generell reicht es natürlich nicht aus, nur günstig zu essen – es sollte auch gesund sein. Dieser Trend ist bei den Bewohnern Hamburgs auch bereits angekommen, sie ernähren sich durchschnittlich gesünder. Wer bei seiner gesunden Ernährung zudem darauf achtet, nur regionale und vor allem saisonale Lebensmittel zu verzehren, kann auch das in der Geldbörse spüren.

Sparen im Haushalt

Doch neben dem Einkauf von Lebensmitteln gibt es für Singles noch andere Spar-Möglichkeiten. Je nachdem, wie oft gekocht wird, lohnt sich die Anschaffung einer Spülmaschine. Wenn man diese nämlich erst anschmeißt, wenn sie wirklich voll ist, kommt das günstiger als der tägliche Abwasch.

Gut gefüllt sein sollte auch die Waschmaschine, bevor man sie in Betrieb nimmt. Das spart Strom und somit Geld. Wer eine neue Maschine benötigt, sollte sich zudem nach einer kleinen Waschmaschine für Singlehaushalte umschauen. Die sind oft genug nämlich auch sehr sparsam im Verbrauch.

Sparen lässt sich auch beim Thema Telefon, wenn man nämlich auf den Festnetzanschluss verzichtet. Stattdessen können sich Singles eine Voice Over IP, also eine Festnetznummer für das Handy einrichten lassen. Beim Thema Internetzugang dagegen ist es hilfreich, sich Angebote zukommen zu lassen und diese vor Abschluss eines Vertrags genau durchzulesen. Das kann ebenfalls Kosten sparen.

Günstiges Freizeitvergnügen

Das Leben besteht bekanntlich nicht nur aus Arbeiten, Essen und dem Haushalt. Freizeit gehört auch dazu. Auch auf diesem Sektor kann man Geld sparen – und das, obwohl Hamburg ein ziemlich teures Pflaster ist. Beispielsweise ist die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio nicht gerade billig. Deshalb kann die Überlegung, einem Sportverein beizutreten, oder einen Fitnesskurs an der Volkshochschule zu besuchen, durchaus sinnvoll sein.

Auch wer gern auf Konzerte geht, muss die Tickets dafür nicht teuer an der Abendkasse kaufen – immer mal vorausgesetzt, man bekommt da überhaupt noch eine Eintrittskarte. Der Vorverkauf ist unterm Strich auf alle Fälle günstiger und gerade bei großen Konzerten mit langer Vorlaufzeit lohnt sich auch ein Blick in Hamburger Anzeigenportale. Dort werden bisweilen Tickets verkauft, weil der Käufer zum Konzerttermin doch keine Zeit hat. Ist eine Tour zudem nicht so erfolgreich wie gedacht, kann man des Öfteren auch billige Resttickets ergattern.

Für viele Hamburger gehört er zur Stadt wie der Michel und der Hafen: der Hamburger Dom. Auch dieses Volksfest ist im Laufe der Jahre immer teurer geworden. Wer dennoch nicht auf den Dombummel verzichten möchte, sollte mittwochs aufs Heiligengeistfeld gehen. Denn dann ist Spartag mit verbilligten Preisen für alle Besucher.

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