Was man in Hamburg nicht verpassen darf


Foto: HamburgPortal.de

 
Hamburg gehört ohne jeden Zweifel zu den aufregendsten Städten Deutschlands. Dank ihrer Vergangenheit als bedeutsamer Handelsknotenpunkt hat die Elbmetropole ein internationales und weltoffenes Flair, das man in dieser Form in keiner anderen Stadt unserer Republik findet. Ein Besuch in Hamburg lohnt sich also immer. Wie in vielen anderen Hochburgen des Tourismus hat man bei einem Städtetrip aber ein Luxusproblem: Man kann unmöglich alles anschauen, das sich anzuschauen lohnt.

Es gibt allerdings – auch das ist eine Parallele zu anderen Städten – einige Highlights, die man auf keinen Fall verpassen darf. Vier besondere Attraktionen stellen wir hier vor.

Der Michel

Die St. Michaeliskirche, wie der Hamburger Michel offiziell heißt, gehört zu den absoluten Wahrzeichen der Hansestadt. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum man den Turm der Kirche unbedingt besteigen sollte: Dank der spektakulären Aussicht, die man von dort oben genießt, eignet sich der Michel ideal als erster Anlaufpunkt für Touristen, die sich einen ersten Überblick über Hamburg machen wollen. Die Möglichkeit, den Turm zu erklimmen, hat man jeden Tag zwischen 10 und 18 Uhr.

Das Schanzenviertel

In den letzten Tagen erlange es eher traurige Berühmtheit, einen Besuch ist das Trendviertel aber dennoch jederzeit wert. Unzählige kleine Läden, Galerien und Boutiquen reihen sich dort aneinander, in denen sich stundenlang stöbern lässt. Unterbrochen wird diese künstlerische Phalanx von kleinen Cafés und Kneipen, in denen es sich in der einzigartigen Atmosphäre der Sternschanze nach Herzenslust entspannen lässt. Wenn ein Stadtviertel stellvertretend für die lässige Art Hamburgs steht, dann dieses!

Die Reeperbahn

Über diese Straße muss man nicht viele Worte verlieren, weiß doch fast jeder etwas mit dem Begriff anzufangen. Die bekannteste Vergnügungsmeile Deutschlands ist aber nicht nur für Freunde körperlicher Freuden ein rentables Ziel – jeder, der gerne ordentlich feiert, kommt im pulsierenden Nachtleben der Reeperbahn voll auf seine Kosten. Lediglich die Tatsache, dass die berühmte „geile Meile“, an deren Eingang sich mit der Davidswache das wohl bekannteste Polizeirevier der Republik befindet, meist ein wenig überlaufen ist, vermag die Freude zu trüben.

Die Speicherstadt

Den Hafen wird man als Tourist ohnehin nicht auslassen – und wenn man schon mal da ist, sollte man auch gleich durch die Speicherstadt laufen. Zu den Hochzeiten Hamburgs als Handelsmetropole waren die rieseigen Gebäude, die die Straßen dieses Viertels säumen, mit Gütern und Waren aller Art gefüllt. Heute findet man darin diverse Cafés, Läden oder die Miniaturwelt. Ein Besuch der Speicherstadt macht eindrucksvoll deutlich, wie wichtig Hamburg als Tor zur Welt schon in früheren Zeiten für die deutsche Wirtschaft war.

Leichte Kleidung nicht vergessen

Eines der Dinge, die man über Hamburg „weiß“ noch bevor man das erste Mal dort war: Es regnet eigentlich immer. Das sprichwörtliche Schietwetter wird in der Hansestadt aber tatsächlich ab und an von strahlendem Sonnenschein abgelöst. Dann ist besonders die Binnenalster „the place to be“, aber nicht in Friesennerz oder langen Klamotten. Die gute vorbereitete Touristin hat also auch immer ein paar luftige Sommerkleider dabei, wenn sie in diesen Monaten nach Hamburg reist. Noch keines im Schrank? Hier gibt es eine tolle Auswahl!

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