Rolex – die legendären Zeitmesser


Bild von Antony Trivet auf Pixabay
Bild von Antony Trivet auf Pixabay

Eine Rolex ist für Kenner und Liebhaber erste Wahl, wenn es um hochwertige und zeitlose Uhren geht. Die Schweizer Uhrenmanufaktur steht für anspruchsvolle Technologien, höchste Präzision und ausgewählte, robuste Materialien. Was macht eine Rolex so begehrt – und worauf ist beim Kauf zu achten?

Fünf Gründe für den Kultstatus der Rolex

Tradition trifft Luxus-Appeal: Die Marke Rolex ist legendär. Die edlen Zeitmesser gelten als Inbegriff von Luxus und begleiten ihre Träger mit ihrem zeitlosen Design über Jahrzehnte. Die Geschichte der Schweizer Manufaktur reicht zurück bis ins Jahr 1905, als der deutsche Kaufmann Hans Wilsdorf in London einen Uhrenexport gründete. Der Markenname Rolex entstand übrigens willkürlich: Einprägsam und international sollte er sein, wobei die Wortherkunft bis heute ein Mythos ist. Fest steht, dass Rolex-Uhren bis heute einen ausgezeichneten Ruf genießen – und die Gründe dafür sind zahlreich. Das sind die fünf wichtigsten:

  1. Rolex-Uhren bestechen durch eine praktisch unzerstörbare Qualität.
  2. Die zeitlosen Designs mit besonderen Elementen machen sie zu lebenslangen Begleitern. Ein perfektes Beispiel ist die Rolex Datejust, die seit 1945 immer wieder neu aufgelegt wird.
  3. In einer Rolex arbeiten Schweizer Uhrwerke mit höchster Präzision.
  4. Rolex erweist sich immer wieder als Pionier innovativer Produkte. So stellten die Schweizer mit der Rolex Oyster bereits 1926 die erste wasserdichte Armbanduhr vor.
  5. Rolex-Uhren sind alltagstauglich. Sie lassen sich leicht ablesen, bestehen aus robustem Edelstahl und verzichten auf komplizierte Technik. Das macht sie nicht zuletzt wartungsarm.

Was kostet eine Rolex?

Eine echte Rolex hat ihren Preis. Je nach Modell ist zwischen rund 5.000 und 40.000 Euro für eine Rolex Day-Date 40 zu investieren. Darüber hinaus variieren die Kosten mit der Verfügbarkeit. Legendäre Rolex-Uhren wie beispielsweise die Daytona lassen sich nicht einfach im Geschäft kaufen. Lange Wartelisten sind hier üblich – wenn die Uhr denn überhaupt erhältlich ist.

Gut zu wissen: Die teuerste Armbanduhr der Welt ist eine Rolex Daytona 6239. Ein Exemplar, das einst dem Schauspieler Paul Newman gehörte, wechselte auf einer Aktion im Jahr 2017 für 17,8 Millionen US-Dollar den Besitzer. Der Neupreis lag 1972 bei unter 1.000 Euro

Was macht die Rolex zum zeitlosen Klassiker?

Wer einmal eine Rolex am Handgelenk trägt, möchte nicht mehr darauf verzichten – und muss es auch nicht. Die Uhren passen zu jedem Outfit und jedem Anlass, die Designs überdauern Jahrzehnte. Doch warum ist das so? Ein Blick auf die typischen Kennzeichen der Luxusuhren verrät es. Die Formgebung einer Rolex fokussiert sich auf das Wesentliche. Das runde Ziffernblatt, die Datumslupe, der zentrale Sekundenzeiger sorgen für eine leichte Ablesbarkeit, die geriffelte Lünette für eine einfache Bedienbarkeit. Über diese Merkmale verfügen zahlreiche Ausführungen und das über Jahrzehnte. Anstatt mit immer wieder neuen Designs besticht die Marke Rolex durch behutsame Anpassungen ihrer Modelllinien. So weisen die Uhren einen hohen Wiedererkennungswert auf – und kommen mit Sicherheit so schnell nicht aus der Mode.

Tipps für den Kauf einer Rolex

Wer eine Rolex kaufen möchte, hat die Wahl – und die ist nicht immer clever. Zwar kann man mit etwas Glück auch im Netz ein gutes Angebot finden, die Gefahr, eine Fälschung zu erwischen, ist jedoch hoch. Das gilt vor allem bei begehrten Exemplaren wie der Rolex Daytona oder der GMT Master II. Vorsicht ist auch bei verdächtig niedrigen Preisen angesagt.

Vor dem Kauf ist ein wenig Recherche angesagt – auch, um das individuell passende Modell zu finden. Soll es ein Klassiker wie die Taucheruhr Submariner sein oder werden sportliche Designs bevorzugt, wie sie die Daytona aufweist? Zu einem Weltenbummler passt etwa die Rolex Explorer, die eine zweite Zeitzone anzeigt.

Auf Nummer sicher zu gehen, ist angesichts zahlloser Plagiate auf dem Markt obligatorisch. Vor dem Kauf sollte daher ein unabhängiger Experte zurate gezogen werden. Ansprechpartner sind professionelle Uhrmacher und Konzessionäre. Extratipp: Die Seriennummer kann ebenfalls Hinweise auf die Echtheit sowie auf das ungefähre Alter geben. Sie befindet sich bei Modellen, die vor 2017 produziert wurden, am Gehäuserand bei 12 Uhr, bei Uhren mit einem späteren Produktionsdatum bei 6 Uhr. Um sie zu finden, ist es notwendig, das Band abzumontieren.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert