Das Badezimmer gehört zu den Wohlfühloasen in unseren Wohnungen. Daher verwundert es nicht, dass viele Menschen hier ihre persönlichen Ideen einbringen wollen. Gleichzeitig gibt es ein steigendes Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit. Dies wirft die Frage auf, ob beide Bereiche überhaupt miteinander vereinbar sind. Doch keine Bange: Im folgenden Artikel geben wir einige Gründe, die zeigen, dass es keinen Konflikt gibt.
Steine aus der Natur statt Kunststoff
In den letzten Jahren zeigt sich ein klarer Trend hin zu mehr Naturmaterialien in allen Zimmern. Statt auf künstliche Stoffe zu setzen, halten beispielsweise Naturstein Waschbecken Einzug in die Badezimmer. Der große Vorteil davon: Bei jedem Waschbecken handelt es sich auf diese Weise um ein echtes Unikat.
Weiterhin zeigen sich solche Waschbecken als wesentlich robuster, da sie in ihrem natürlichen Umfeld mit den schwierigen Bedingungen zurechtkommen. Dadurch weisen sie eine größere Haltbarkeit auf und verursachen in der Folge weniger Müll. Auf der Suche nach einem idealen Kompromiss zwischen der individuellen Note und nachhaltigen Aspekten sind solche Natursteine somit perfekt geeignet.
Wie wäre es mit Holz oder Bambus?
Das Waschbecken ist natürlich nicht das einzige Element, bei dem natürliche Stoffe den synthetischen Pendants überlegen sein können. Andere Beispiele wären etwa Schränke oder Regale. Der Fantasie sind dabei praktisch keine Grenze gesetzt, wodurch verschiedene Naturstoffe zum Einsatz kommen können. Neben einem echten Klassiker wie Holz schwören auch viele Menschen mittlerweile auf Bambus. Das exotische Gewächs gehört in Asien längst zum festen Inventar und schwappte durch begeisterte Urlauber verstärkt nach Europa.
Hier verleiht es dem Badezimmer nochmals ein anderes Flair und wird immer häufiger als dekoratives Element eingesetzt. Da das Gewächs mit feuchten Bedingungen aufgrund seines natürlichen Umfeldes sehr gut zurechtkommt, ist es wie gemacht für den Einsatz im Badezimmer. Die längeren Transportwege von Bambus werden übrigens durch seine insgesamt bessere Umweltbilanz locker wieder ausgeglichen. Besonders Fans von asiatischen Einrichtungen sollten sich bei der Vereinbarkeit von Individualität und Nachhaltigkeit mit Bambus auseinandersetzen.
Schon Kleinigkeiten bringen Charme
Groß zu denken, ist selbstverständlich immer erlaubt. Dennoch sind es oft schon die kleinen Dinge, mit denen sich nachhaltige Änderungen erzielen lassen. Was damit gemeint ist? Zum Beispiel die Zahnbürste. Wir wollen jetzt natürlich nicht dafür plädieren, Ewigkeiten immer dieselbe Zahnbürste zu verwenden. Schließlich würden nicht nur Zahnärzte zurecht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Vielmehr geht es darum, auch hier auf nachhaltige Materialien zu setzen. Damit sinkt die Müllproduktion und die Zähne bleiben trotzdem gepflegt. Als Material eignet sich auch hier – wie sollte es anders sein – Bambus.
Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, um das Badezimmer nachhaltiger zu gestalten. Im Bereich der Körperpflege hat sich vieles getan, sodass eine umfangreiche Auswahl an Naturkosmetik zur Verfügung steht. Diese kommen ohne schädliches Mikroplastik aus, wovon sowohl die Umwelt als auch die eigene Gesundheit profitieren. Selbiges gilt für umweltfreundliche Badreiniger, die den Einsatz von Chemie nach unten drücken. Im Zusammenspiel mit einer kreativen Dekoration durch Pflanzen für die nötige Frische ergibt sich dadurch die perfekte Kombination von Individualität und Nachhaltigkeit im eigenen Badezimmer. Bei der Vereinbarkeit gibt es dadurch überhaupt keine Probleme.
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