Glücksspiele scheinen sich stets einer zunehmenden Beliebtheit zu erfreuen. Immer mehr Menschen greifen auf Online-Casinos, Sportwetten aber auch Free2Play-Modelle zurück. Allen gleich ist der Umstand, dass sie für Echtgeldeinsatz einen Gewinn bieten, der stark vom Zufall, also dem Glück, abhängig ist. Denn Fakt ist, dass mit einem Geldeinsatz jeder mitspielen kann – jedoch nicht jeder kann gewinnen. Und so zeichnet sich leider auch immer häufiger für Jugendliche, wie dieser Bericht zeigt, eine Suchtspirale ab. Betroffene stecken meist schon zu sehr darin fest, um dies selbst noch objektiv beurteilen zu können. Doch woher genau kommt das Suchtrisiko und ist es bei allen Glücksspielen gleich? Laut einem Bericht der Zeit sind mehr als 10.000 Hamburger spielsüchtig. Das Hilfe-Portal „Automatisch verloren“, das sich um Spielsüchtige in Hamburg kümmert und vielschichtige Hilfe anbietet, nennt weitere Zahlen.
Dabei ist immer ein gewisses Suchtrisiko bei Glücksspielen gegeben. Allerdings ist nicht sofort jedes der Spiele gleich in der Einstufung des Suchpotenzials. Besonders hoch ist dieses, wenn die Glücksspiele in der Bevölkerung leicht zugänglich und entsprechend oft verfügbar sind. Gefährlich ist dies für Kinder und Jugendliche. Denn das große Angebot sowie die ständige Verfügbarkeit sind Faktoren, die schnell zu einem Spiel verleiten.
Ebenso potenziell Sucht auslösend sind einzelne Titel, die mit einer hohen Frequenz auf Gewinn- und Verlustentscheidungen setzen. Glücksspiele dieser Art verstärken die Tendenz zur Sucht enorm. Denn gerade aufgrund der schnellen Spielabfolge rückt ein möglicher Gewinn in den Hintergrund und es geht nur noch um den Kick, also den Nervenkitzel.
Dennoch gilt es den Fokus ebenfalls auf die individuelle Person zu richten. Denn viele Menschen gehen durchaus verantwortungsvoll mit Glücksspielen um und leben dies auch ihren Kindern vor. Einen guten Einstieg bietet dabei Casinoservice.org. Diese Plattform ist der beste deutsche Casinoratgeber und ist dabei behilflich, sich in der facettenreichen Welt des Online-Glücksspiels zurechtzufinden. Hier kann täglich eine neue Herausforderung gesucht oder nur am Wochenende gespielt werden. Ähnlich wie in Spielbanken, die es in ganz Deutschland gibt. Diese besucht man auch nicht täglich, sondern sucht sich einen Abend mit guten Freunden aus, bereitet sich vor und fordert alle paar Wochen oder Monate einmal sein Glück heraus.
Gefährlich wird es hingegen, wenn beim Spiel das Gefühl aufkommt, dass der Spielverlauf persönlich beeinflusst werden kann und der Spieler somit gefühlt Teil des Spieles ist. Dabei gehen viele dann davon aus, dass sie den Spielausgang zu ihren Gunsten beeinflussen könnten – was in den Spielsystemen nicht der Fall ist. Im weiteren Verlauf geht es dann immer mehr darum, das Verlorene wieder aufzuholen oder einfach „besser“ zu sein als die anderen. Damit legt der Spielende meist den Grundstein zur Sucht.
Dabei führt nicht jedes Glücksspiel, Free2Play-Modelle oder Casino-Spiel zwingend in die Sucht. Viel mehr haben all diese Möglichkeiten ein unterschiedliches Gefährdungspotenzial. So werden die Spiele, deren Ausgang rein vom Glück abhängig ist, in verschiedene Kategorien eingeteilt. Hierzu zählen Glücksspiele mit geringem, mittlerem und hohem Gefährdungspotenzial. Weitere Zahlen dazu gibt es hier. Während zum Beispiel das Lotto „6 aus 49“ eine eher geringe Gefährdung aufweist, sieht das bei Casino-Spielen, die schnelle Spielabfolgen bieten, schon anders aus. Aufgrund der Möglichkeit, schnell eine neue Runde zu erleben und die Chance auf einen Geldgewinn zu haben, steigt das Suchtpotenzial enorm.
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