Autofahren in Hamburg – das sollte man beachten


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Die Hansestadt Hamburg ist nach Berlin die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Der Ballungsraum rund um Hamburg hat mehr als zwei Millionen Einwohner. Die Fläche von Hamburg ist im Vergleich zu Berlin und anderen Großstädten eher klein. Die Lage an der Elbe und die dichte Besiedelung hat zur Folge, dass es in Hamburg keine Umgehungsstraßen gibt. Somit ist der Verkehr sehr dicht, was Autofahrer vor allem in den Stoßzeiten am Morgen und am Nachmittag zu spüren bekommen. Auch an den Wochenenden gibt es rund um die Innenstadt viele Staus.

Gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz

Da Hamburg ein sehr gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln hat, ist es empfehlenswert, darauf auszuweichen. Es fahren S-Bahnen, U-Bahnen und Busse in dichtem Takt. Das Umland ist mit Regionalbahnen gut angeschlossen. Sollte sich das Autofahren nicht vermeiden lassen, ist es wichtig, Stoßzeiten zu vermeiden und stauanfällige Straßen zu umfahren. Ein gutes und aktuelles Navigationssystem kennt die Verkehrslage und kann Wege aufzeigen, die um den Stau herum führen.

Hamburg sperrt Straßen für Dieselfahrzeuge

Als erste deutsche Stadt hat Hamburg mit Wirkung vom 1. Juni 2018 Dieselfahrverbote in stark befahrenen Straßenabschnitten durchgesetzt. Fahrzeuge, die nicht der Abgasnorm 6 oder höher entsprechend, dürfen einen mehrere Kilometer umfassenden Straßenabschnitt nicht mehr befahren. So soll eine Reduzierung des Abgasausstoßes erreicht werden. Darüber hinaus gibt es in der Hansestadt zahlreiche Einbahnstraßen. Es kommt auch vor, dass Straßen zu einer bestimmten Uhrzeit nur in eine Richtung befahren werden dürfen. Insgesamt muss der Autofahrer in Hamburg aufmerksam sein. Die zahlreichen Vorschriften machen das Autofahren in der Hansestadt vor allem für Besucher anspruchsvoll.

Drei Punkte, die beim Autofahren in Hamburg zu beachten sind:

1. Stoßzeiten meiden. Es gibt keine Stadtautobahn, Staus in der Rushhour sind die Regel
2. Die Innenstadt möglichst weiträumig umfahren
3. Parkplätze in der Innenstadt sind nahezu ausnahmslos kostenpflichtig

Sollten Sie eine Autofahrt durch Hamburg nicht vermeiden können oder möchten Sie auf Ihren Pkw nicht verzichten, ist eine gute Planung erforderlich. Informieren Sie sich vorab über Staus und planen Sie Ihre Route so, dass Sie zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahren können. Das Befahren der Innenstadt ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden und es ist teuer, da Sie so gut wie keine kostenlosen Parkplätze finden.

Bei der Fahrzeugversicherung sparen

Um die hohen Kosten durch die Parkgebühren und längere Wege aufgrund von Fahrverboten oder Einbahnstraßen abzumildern, ist es empfehlenswert, eine
günstige Autoversicherung abzuschließen. Informieren Sie sich im Internet über gute Angebote und führen Sie einen Vergleich verschiedener Anbieter durch. In der Regel können Sie Ihre bisherige Versicherung zum 30.11. des Kalenderjahres mit einer Frist von einem Monat kündigen und so eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr erreichen.

Hamburg individuell entdecken

Abgesehen von den öffentlichen Verkehrsmitteln haben Sie die Möglichkeit, Hamburg mit dem Fahrrad oder auf einem E-Scooter zu entdecken. Sie stellen Ihr Fahrzeug in einer ruhigen Seitenstraße kostenlos ab und leihen Sie ein Fahrrad oder einen Roller von einer Verleihstation, die Sie überall in der Stadt finden. So stehen Sie nicht im Stau und können Ihre Zeit in Hamburg effektiv und angenehm nutzen.

 

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