Glatte Straßen, verschneite Wege und Rutschgefahr auf Gehwegen – Der Winter bringt nicht nur schöne verschneite Landschaften mit sich, sondern auch viele Gefahren für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer. Der Winterdienst sorgt in den kalten Jahreszeiten für Sicherheit und Ordnung auf den Straßen.
Was ist ein Winterdienst?
Die Hauptaufgabe des Winterdienstes ist die Verkehrssicherheit und die Aufrechterhaltung des Verkehrsfluss im Winter. Das umfasst die Vermeidung von Glätte auf den Straßen, Schneeräumung, Streuen oder Enteisen.
Diese Aufgaben können entweder von Privatpersonen, oder aber auch von einer professionell engagierten Firma erledigt werden. Winterdienste in Hamburg
Wer macht den Winterdienst?
Die Aufgaben des Winterdienstes obliegt meist dem Vermieter bzw. Mieter. Weitere Informationen, zu welchen Zeiten und wie häufig der Dienst erfolgen soll, ist in der örtlichen Winterdienstverordnung festgelegt.
Der Mietschutzbund regelt, dass die Verkehrssicherheitspflicht beim Besitzer des Hauses liegt. Führt ein Bürgersteig am Grundstück entlang, ist die Gemeinde zuständig. Ist das Haus jedoch vermietet, kann der Vermieter die Pflicht des Winterdienstes vertraglich auf den Mieter übertragen. Der Vermieter muss hierfür lediglich die erforderlichen Geräte stellen.
Wann sollte man räumen?
Wie bereits erwähnt, werden die genauen Zeiten für den Winterdienst in der Gemeinde festgelegt. Trotzdem gibt es einige Uhrzeiten, an welche man sich als Privatperson richten sollte. Der Winterdienst sollte immer ab 7:00 Uhr geleistet werden. An Sonn- und Feiertagen ab 8:00 Uhr. Es wird eine mehrmalige Wiederholung der Räumung am Tag empfohlen, welche allerdings nur bis 20:00 Uhr andauern darf.
Einen professionellen Winterdienst engagieren
Ist einem das ständige frühe Aufstehen und die Mühe eines Winterdienstes allerdings zu mühsam, gibt es die Möglichkeit einen professionellen Winterdienst zu beauftragen. Für einen Pauschalpreis werden von Fußgängerweg, bis hin zum Parkplatz alle wichtigen Bereiche gereinigt.
Es gibt jedoch einiges zu beachten: Die Preise eines Winterdienstes variieren stark von Stadt zu Stadt. In ländlichen Gegenden ist das Engagieren solch eines Dienstes weit aus günstiger, als in der Stadt.
Der Preis unterscheidet sich jedoch nicht nur im Faktor Lage. Auch die verschiedenen Tätigkeiten, kosten unterschiedlich. Egal ob Handräumung von den Fußwegen, Räumung von Parkplätzen und Einfahrten, Streuen, etc – jede Tätigkeit hat ihren eigenen Preis.
Arbeitet der Winterdienst in der Nacht oder muss ein Gebiet spontan vor Glätte gesichert werden, ist mit einer zusätzlichen Pauschale zu rechnen.
Was passiert, wenn man nicht räumt?
Wird der Pflicht des Winterdienstes nicht nachgekommen, können hohe Bußgeldstrafen in Höhe von bis zu 50.000 Euro auf einen zu kommen. Sollte ein Unfall passieren, haftet man privat.
Auch wenn die Aufgaben des Winterdienstes auf den Mieter übertragen wurden, hat der Vermieter die Pflicht, zu kontrollieren ob der Winterdienst ordnungsgemäß abläuft. Unter Umständen kann nämlich auch der Vermieter im Schadensfall haften.
Gerade deshalb ist es sehr wichtig, dass eindeutig geregelt ist, wer sich zu welchem Zeitraum um den Winterdienst kümmert. Das vermeidet nicht nur unschöne Streitigkeiten, sondern erleichtert auch das Engagieren eines professionellen Winterdienstes.
Vor Allem in Großstädten häuft sich der Schnee zu Massen und die Straßen und Gehwege werden unsicher. Das Garten und Landschaftsbau Unternehmen JoMi ist der richtige Ansprechpartner für einen professionellen Winterdienst in Berlin. Egal ob Schneeräumung, Streudienst oder Schnee- und Eisbeseitigung: Das kompetente Team von Herrn Johannigmann kümmert sich um private Objekte, wie Fußwege und Parkplätze, aber auch um Firmenkunden und Wohnungsbaugesellschaften.
Alle die Tätigkeiten vom Winterdienst werden hauptsächlich zur Verhinderung von Unfällen an Dritte eingesetzt, es geht also um Sicherheit und Verantwortung gegenüber anderen. Gut zu wissen, dass man auch Profis für den Winterdienst beauftragen kann. Ich werde mir für den nächsten Winter darüber weiter informieren.