Verbraucher, die ihren DSL-Tarif wechseln möchten, sollten dabei ein paar Dinge beachten, um einen reibungslosen Wechsel sicherzustellen. Worauf kommt es an?
Was spricht für den DSL-Wechsel?
In erster Linie können Verbraucher durch den Wechsel des DSL-Tarifs viel Geld sparen. Denn: Meist wird der Tarif über 12 bis 24 Monate abgeschlossen, sodass er nach seiner Laufzeit schon wieder veraltet ist. Unterdessen gibt es dieselbe Geschwindigkeit und Leistung oft deutlich preiswerter. Für alle Verbraucher, die gemerkt haben, dass ihnen ihr DSL zu langsam ist, stellt der Wechsel ebenfalls die einzige Möglichkeit dar, um in Zukunft mehr Speed beim Surfen zu genießen.
Tipp 1: Wechselservice nutzen
Grundsätzlich sollten Internetnutzer ihren Vertrag nicht selbstständig kündigen, sondern den Wechselservice des neuen Anbieters nutzen. Das spart nicht nur Arbeit, sondern stellt auch sicher, dass man nach dem Wechsel ohne Übergangszeit sofort wieder online ist.
Tipp 2: Den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen
Wichtig ist außerdem, dass der Anbieter-Wechsel rechtzeitig durchgeführt wird. Dabei sollten Verbraucher unbedingt die Kündigungsfrist beachten. Sie ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich, liegt aber meist bei drei Monaten. Um einen reibungslosen Wechsel zu garantieren, sollte zusätzlich eine Bearbeitungszeit von wenigstens zwei Wochen eingeplant werden.
Tipp 3: Vorher Verfügbarkeit prüfen
Bevor Verbraucher sich auf einen neuen Anbieter festlegen, sollten sie überprüfen, ob sein Angebot am eigenen Wohnort überhaupt verfügbar ist. Es wäre ärgerlich, sich nach langem Vergleichen auf einen Provider festzulegen, dessen DSL am eigenen Wohnort nicht zur Verfügung steht.
Tipp 4: Wechselangebote nutzen
Es versteht sich von selbst, beim Wechsel die verschiedenen DSL-Tarife miteinander zu vergleichen. Dabei lohnt es sich, die einzelnen Angebote genauer zu überprüfen. Denn: Viele Provider bieten für Wechsler besonders günstige Verträge. Dazu gehört zum Beispiel, dass Neukunden drei Monate keine Grundgebühr zahlen müssen oder im ersten Jahr spezielle Ermäßigungen erhalten. Deshalb lohnt es sich oft, nicht nur den Tarif, sondern gleich auch den Anbieter zu wechseln. Dabei sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, wie teuer der Tarif dann tatsächlich ist, sobald der Wechselbonus wegfällt. So lassen sich Kostenfallen vermeiden.
Tipp 5: Mit einem Rückgewinnungsanruf rechnen
Nach der Kündigung des aktuellen Anbieters dauert es oft nicht lange, bis ein sogenannter Rückgewinnungsanruf eingeht. Der bisherige Provider versucht mit besonderen Angeboten, seine Kunden dazu zu bewegen, die Kündigung rückgängig zu machen. Das lohnt sich aber in der Regel nur, wenn das Angebot wirklich günstig ist.
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