Wie Hamburger Betriebe mit Smartphones umgehen


© Comstock Images/ThinkstockHamburg ist in bestimmten Bereichen Medienhauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und steht auch branchenübergreifend in dem Ruf, besonders fortschrittlich zu sein. Wie geht man an der Elbe also mit Smartphones in Betrieben um?

Besser integrieren als verbannen

Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets gehören für viele Unternehmen und vor allen in Großstädten wie Hamburg längst zum Alltag. Für die Sicherheit des internen Netzwerks stellen die modernen Alleskönner jedoch eine nicht von der Hand zu weisende Gefahr dar und der geregelte, risikoarme Datenzugriff bleibt weiterhin eine Herausforderung für alle IT-Abteilungen. Aus dem Firmengefüge ausschließen kann man die Smartphones heutzutage schwerlich – das wäre nicht zeitgemäß. Den Verantwortlichen bleiben genau zwei Möglichkeiten: Zum einen sind Geschäftshandys, die ausschließlich für berufliche Zwecke verwendet und durch das Unternehmen ausgegeben werden, eine denkbar sichere Sache. Viele Mobilfunkanbieter offerieren sogar spezielle Tarife und Verträge inklusive Geschäftshandy. So kann man Businessgeräte bei O2 und vergleichbaren Anbietern finden. Zum anderen kann man die privaten Smartphones der Mitarbeiter mit einigem Aufwand so in das Firmennetzwerk integrieren, dass eine potenzielle Bedrohung schnell ausfindig und unschädlich gemacht werden kann. Doch wie funktioniert das?

Private Smartphones integrieren

Zunächst einmal muss man die Geräte auf Schadsoftware hin untersuchen. Eventuell empfiehlt es sich, einen Scanner auf dem Smartphone zu installieren, der zentral gesteuert werden könnte. Das Gerät muss darüber hinaus natürlich im Netzwerk registriert sein, damit man stets nachvollziehen kann, wann sich welches Smartphones eingeloggt hat. Da der Anwender noch immer die größte Sicherheitslücke darstellt, ist es ganz besonders wichtig, dass man Aufklärungsarbeit leistet. Die Mitarbeiter müssen verstanden haben, wie Schadsoftware auf die Geräte gelangt und was scheinbar harmlose Applikationen mit unseren Smartphones anstellen. Das Anlegen von Sicherheitsrichtlinien sei ebenfalls empfohlen.

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