Smalltalk in Branchentreffs


Die Bedeutung von Small Talks wird im Berufsalltag von vielen Menschen unterschätzt. Dabei vermag ein zwangloser Plausch die Atmosphäre zu lockern und eventuelle Spannungen zu vertreiben. Gleichzeitig stellen solche Kurzgespräche die beste Möglichkeit dar, um Partner und Kunden kennenzulernen, einen guten Eindruck zu hinterlassen und gar die Karriere positiv zu beeinflussen. Erfahren Sie, was Sie beim Small Talk beachten sollten.

Small Talk ist im Business von großer Bedeutung

In Austauschseminaren, Vertragsverhandlungen, bei Geschäftsessen, Kontaktanbahnungen oder zur Kontaktpflege – überall geht es eigentlich nicht ohne einen guten Small Talk, zumal ein Anschweigen von den Beteiligten oft als unangenehm und peinlich wahrgenommen wird. Zudem ist der unmittelbare Übergang zum Geschäftlichen in der Regel nicht empfehlenswert. Schließlich spielt auch im Business die zwischenmenschliche Ebene sowie Sympathie eine wichtige Rolle. Ein Small Talk ist die ideale Gelegenheit, um einen Kontakt zu vertiefen, seinem Gegenüber die geschuldete Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen und auf angenehme Art etwaige Gemeinsamkeiten herauszustellen. Gleichzeitig verstärkt sich die eigene positive Ausstrahlung, da der Gesprächspartner Sie als sympathische sowie aufgeschlossene Person wahrnehmen wird. Auf diese Weise lässt sich der Weg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ebnen. Um jedoch nicht das Gegenteil zu erreichen, sollten Sie in diesem Kontext gewisse Grundregeln beachten.

Small Talk muss oberflächlich sein

Wie der Name bereits verrät, geht es beim Small Talk um ein kleines Einstiegsgespräch. Überdimensionierte und tiefgründige Konversationen sind demnach fehl am Platz und sollten erst im Rahmen geschäftlicher Diskussionen stattfinden. Halten Sie den Small Talk nämlich nicht oberflächlich, verbauen Sie sich gegebenenfalls die Chance auf eine weiterführende Unterhaltung. Es geht in dieser Phase lediglich darum, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, um so auch leichter ins Gespräch zu kommen.

Nicht alle Themen sind geeignet

Die erstmalige Kontaktaufnahme fällt längst nicht jedem leicht. Die beste Strategie dabei ist, das Gespräch mit einem ganz schlichten Thema zu eröffnen. Weil der Smalltalk von Oberflächlichkeit geprägt sein sollte, können Sie etwa Anreise oder Wetter zum Hauptgegenstand Ihrer Diskussion machen. Eventuell verfügen Sie über eine Wetterstation, die Sie hinsichtlich des Wetters stets auf dem Laufenden hält und den perfekten Einstieg in den Small Talk liefert. Wetterstationen unterschiedlicher Ausführungen finden Sie etwa unter akkuline.de. Daneben gibt es aber auch weitere Themen, die für eine Gesprächseröffnung nahezu prädestiniert sind:

  • Herkunft 
  • Aktuelle Nachrichten 
  • Referenten der Veranstaltung 
  • Veranstaltungsort: Stadt, Region, Land, Umfeld 
  • Aktuelle Veranstaltung bzw. deren Anlass 
  • Unterkunft 
  • Leibliches Wohl (Trinken, Essen) 
  • Autos 
  • Sport 
  • Urlaub 
  • Hobby

Daneben gibt es allerdings auch Tabuthemen, welche das Gespräch belasten könnten und daher zu vermeiden sind:

  • Religion 
  • Politik 
  • Krankheit und Tod 
  • Ehe-, Beziehungsprobleme 
  • Geld 
  • Kritik am Gastgeber

Gespräch am Laufen halten Ist das Eis erst einmal gebrochen, geht es darum, die Diskussion nicht zu schnell verstummen zu lassen. Als beste Methode hat sich die Stellung offener Fragen erwiesen, auf die der Gegenüber nicht nur mit Ja oder Nein antworten kann. Punkten Sie in dieser Zeit mit aktivem Zuhören, aufmerksamem Blick, zugewandter Körperhaltung sowie durch Ausredenlassen. Gehen Sie anschließend auf die Antwort des Gesprächspartners ein. Achten Sie darauf, den Small Talk nicht zu einem Verhör ausarten zu lassen und erzählen Sie zwischendurch auch etwas Eigenes.

as/ah sq

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert