Der Industrieverband Hamburg bekannte sich zuletzt klar zum technischen Umweltschutz und setzte dadurch ein wichtiges Zeichen in einer Zeit, in der insbesondere die Vereinigten Staaten mit dem Bruch des Pariser Klimaabkommens auf sich aufmerksam machen. Doch wie genau wirkt sich das Einstehen für den Klimaschutz auf einen Unternehmenswert in Hamburg und der Welt aus?
Wie der Markt auf Umweltschutzansagen reagiert
Mit dem Kauf von Exchange.com durch Amazon begann alles. – Quelle: Infografik via IG UK
Der Umweltschutz ist nicht erst seit 2019 ein großes Thema in der Wirtschaft. Viele Kunden wollen Maßnahmen sehen, die für den Klimaschutz eintreten, egal wie groß das Unternehmen oder die Organisation sein mag. Einen solchen wichtigen Schritt unternahm zuletzt der Industrieverband Hamburg (IVH), dessen Fokus im „Bündnis für die Industrie der Zukunft“ vor allem auf dem technischem Umweltschutz liegt. Der Verband besteht bereits seit 1963 und umfasst 260 Mitglieder. Die hochaktuellen Themen Umweltschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind vor allem auch für die Unternehmenswerte entscheidend. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher unterstützt das Vorhaben ausdrücklich und hofft auf Aufmerksamkeit, eine positive Unternehmenswertentwicklung und weitere Investitionen in die Region.
Entsprechend der positiven Rückmeldungen gegenüber den am Bündnis beteiligten Unternehmen ist in Hamburg wie auch an anderen Orten der Welt davon auszugehen, dass die Börsenkurse ansteigen werden. Entsprechend des steigenden Potentials der umweltbewussten Unternehmen kann es sich lohnen, eine Investition mit einem CFD Konto vorzunehmen. Unzählige Assets werden hier auf dem Markt gehandelt, darunter die Aktienkurse diverser bekannter Unternehmen. Über 10.000 Märkte sorgen für stets vorhandene Möglichkeiten für Investoren, um die Neuigkeiten im Umweltschutz hier auszunutzen. Auch wenn entsprechende Mitteilungen von Unternehmen einen gewissen Einfluss ausüben, sind diese doch noch von der Reichweite der Big Four – Google, Apple, Facebook, Amazon – entfernt.
Die Rolle der Big Four
Die Fakten zu den großen Vier Amazon, Apple, Facebook und Google. – Quelle: Infografik via IG UK
Die GAFA (siehe Infografik) machte vor allem in Zeiten der aktuellen US-Präsidentschaft auf sich aufmerksam. So stellten sich die Verantwortlichen aller Unternehmen klar hinter den Klimaschutz und damit zugleich gegen Präsident Donald Trump, welcher die Pariser Verträge zum Klimaschutz für seine Nation für nichtig erklärt hatte. Das Medienecho war weltweit groß und brachte Amazon, Apple, Facebook und Google viel Publicity, was für positive Kursentwicklungen sorgte. Die Anerkennung des Klimawandels ist jedoch nur ein Teil der Geschichte, die insbesondere dank der gegensätzlichen Position zu Trump und dem damit verbunden Widerstand für Aufmerksamkeit sorgte.
Grundsätzlich schadet viel Presse offensichtlich nicht, doch der Hauptaspekt eines erfolgreichen Konzerns liegt nach wie vor darin begründet, wirtschaftlich sinnvolle und profitable Entscheidungen zu treffen, die den Kurs schließlich in die Höhe steigen lassen. Es sind also vor allem die in der oberen Infografik gezeigten Übernahmen, die den Kurs beeinflussen. Die große Erfolgsgeschichte der Big Four begann mit dem Kauf von Exchange.com durch Amazon im Jahr 1999. Es folgten diverse umfangreiche Übernahmen aller vier Konzerne, wobei die 16,6 Milliarden €, die Facebook für WhatsApp bezahlte, herausstechen. Ohnehin war 2014 das Jahr, das angesichts der vielen Übernahmen auf sich aufmerksam machte. Die Unternehmenswerte dankten es den Verantwortlichen auf lange Sicht und machen sie heute zu einigen der teuersten Unternehmen der Welt.
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