Neue Geschäftsmodelle im E-Commerce-Zeitalter


Der Bereich des E-Commerce wächst in unserem digitalen Zeitalter wie kaum ein anderer Geschäftsbereich und immer mehr internetbasierte Unternehmen entstehen. Jeden Tag werden neue Startups gegründet und insbesondere der Online-Handel mit Shops wie Lesara wächst enorm. Der Online-Discounter sieht seine Zielgruppe in jungen Menschen, die viel Wert auf Trends und Designs legen, dabei jedoch nicht viel Geld ausgeben wollen. Nach dem Prinzip von Tchibo, Butlers und Co wird bei diesem Internet-Discounter ein breites Warensortiment aus verschiedenen Kategorien zu Discountpreisen angeboten. Aber auch andere Online-Geschäftsmodelle sind sehr erfolgreich. Welche Gedanken sich junge Gründer vorab rund um ihre Geschäftsidee machen sollten, erfahren Sie nachfolgend.

Grafik: Clipdealer.de

 

Beratungsangebote wahrnehmen

In den Zeiten des dynamischen Online-Handels stellen sich für viele Unternehmer strategische Fragestellungen, für die sie eine Antwort finden müssen – bestenfalls noch vor der Gründung an sich. Unternehmer sollten sich vorab Gedanken darüber machen, ob das angestrebte Geschäftsmodell auch wirklich für einem geeignet ist und ob man sich den Herausforderungen auch tatsächlich stellen kann. Zudem sollten sie sich bewusst machen, welche Potentiale die Online-Idee hat und wie die jeweilige Wettbewerbssituation aussieht. Denn die Konkurrenz kann viel Aufschluss über das Scheitern oder den Erfolg eines Webprojektes geben. Darüber hinaus sollte sich auch jeder Unternehmer einen Kopf darüber machen, wie und mit welchen Mitteln er sein Vorhaben aktiv umsetzen kann. Bei der Beantwortung dieser Fragen sollte man sich unbedingt entsprechende Unterstützung bei Experten einholen und Beratungsangebote wahrnehmen. Mit Hilfe dieser Beratungsangebote kann das eigene Projekt an den aktuellen Entwicklungen des Marktes angepasst werden.

Welcher Geschäftstyp bin ich?

Bei der Frage des geeigneten Geschäftsmodelles ist es auch immer hilfreich, herauszufinden, zu welchem Geschäftstypen man sich zählt und dahingehend das Geschäftsmodell anzupassen. So lässt sich perfekt ableiten, welches Geschäftsmodell eher für kleinere Händler günstig ist und welche Idee eher mittlere oder größere Händler umsetzen könnten. Wichtig ist zudem, sich als Gründer eine Nische zu suchen und sich nicht allzu stark an die Großen der Branche zu orientieren. Stattdessen sollten junge Gründer sich auf ihre Idee konzentrieren und überlegen, wie sie diese Idee Schritt für Schritt umsetzen können. Die verschiedenen Geschäftstypen lassen sich auch mit den Eigenschaften von Vertretern der Tierwelt koppeln, wie die folgende Kategorisierung aufzeigt:

  • Der Platzhirsch: Geschäftstypen dieser Kategorie sind gemeinhin prototypische Leader, die gerne im Mittelpunkt stehen und zu jeder Zeit Präsenz zeigen. Er verteidigt sein Revier mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Es gilt das Prinzip des Verdrängungswettbewerbes. Beliebige Produkte werden in hoher Masse verkauft bzw. an den Kunden gebracht und daher sollten Vertreter dieses Geschäftstypus eher auf größere Modelle und Händler bauen.
  • Der Förster: Dieser Typus ist darauf bedacht, sein Territorium, also sein Unternehmen zu hegen und zu pflegen und konzentriert sich daher verstärkt auf die eigenen Produkte und Dienstleistungen. Vertreter dieser Kategorie sehen ihr Unternehmen als eigenes Ökosystem an, das nur im großen Ganzen funktioniert. Da die Marktmacht und Reichweite eines Ökosystems enorm viel Kraft von den Geschäftsführern abverlangt, ist auch diese Variante nichts für kleine oder mittlere Händler.
  • Der einsame Wolf: Diese Vertreter sind die Entscheider und machen gern alles allein mit sich aus. Jeder Schritt ist bewusst durchdacht und kalkuliert. Er überblickt alle Situationen und stürzt sich auf bestimmte Nischen. Beim Wolf-Typen müssen alle Angebote und Produkte einzigartig und speziell sein. Hier zählt mehr Klasse statt Masse.

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