HSV vs. Mainz: Relegationsplatz gesichert – Schicksalsspiel gegen Greuther Fürth

Hamburg, den 12.05.2014 um 14:45 Uhr

Trotz der weiteren Niederlage gegen den FSV Mainz (2:3) konnten die Hamburger erneut von den Niederlagen seiner Abstiegs-Konkurrenten Braunschweig (1:3) und Nürnberg (1:4) profitieren und sich so den Relegationsplatz sichern – leider wieder nicht aus eigener Kraft. Für Braunschweig und Nürnberg ist der Abstieg nach den Niederlagen am Samstag besiegelt.

Klassenerhalt oder Katastrophe? HSV: Relegation gegen FürthIn der ersten Halbzeit hatte der HSV etliche Torchancen. Doch Hakan Calhanoglu, Pierre-Michelle Lagossa, Rafael van der Vaart, Milan Badelj, Michael Mancienne und Heiko Westermann konnten ihre Torschüsse nicht verwandeln.

In der 7. Minute schoss der Mainzer Zdenék Pospéch das erste Tor dieser Partie (1:0). Doch bereits in der 12. Minute folgte der Ausgleich des Hamburgers Pierre-Michelle Lagossa zum 1:1.

Der HSV spielte diesmal die ganze Zeit sehr druckvoll und brachte die Mainzer dadurch in Schwierigkeiten, dennoch ging die Partie mit dem Endstand von 1:1 in die Halbzeitpause.

Die Mainzer kamen in der 2. Halbzeit schwungvoller auf das Spielfeld zurück, so lenkte der Torhüter des HSV (René Adler) einen Torschuss des Mainzer Johannes Geis über das Tor. Auch in dieser Halbzeit hatte der HSV Torchancen. Aber auch diese Torschüsse konnten Pierre-Michelle Lagossa und Hakan Calhanoglu nicht verwandeln.

Obwohl der HSV auch in der 2. Halbzeit sehr engagiert spielte, folgte die Führung des FSV Mainz in der 65. Minute (Koo Ja-choel 2:1) und in der 82. Minute sogar das 3:1 (Shinji Okazaki).

Die HSV-Fans standen hinter ihrer Mannschaft, motivierten sie weiter und feierten in der 84. Spielminute das 2:3 für den HSV. Dieses letzte Tor der Partie schoss der eingewechselte Hamburger Ivo Ilivevic.

Am Donnerstag (20:30 Uhr) geht es gegen Greuther Fürth mit dem Hinspiel in Hamburg in den ersten Teil der Relegation, am Sonntag (17:00 Uhr) folgt das Rückspiel in Fürth. Diesmal muss der HSV endlich selbst gewinnen und kann sich nicht darauf verlassen, wie zuvor von den anderen Mannschaften gerettet zu werden. Wir drücken den Hamburgern weiterhin die Daumen, geben die Hoffnung nicht auf und wünschen ihnen, dass sie die Relegation gewinnen und in der 1. Liga bleiben können.

nh/uh hamburgportal

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