Hotspots in Hamburg richtig nutzen

Hamburg, den 05.03.2013 um 10:31 Uhr

Hamburger Hotspots: Mit Vorsicht nutzen

Hotspots in Hamburg finden und sicher nutzenChatten im Café auf der Schanze, skypen vom Hotelzimmer aus, schon unterwegs den Tisch für das Abendessen reservieren oder mobil Grüße via Internet vom Alsterufer verschicken: Hamburg bietet eine Vielzahl von WLAN-Hotspots, die genau dies möglich machen. Hotspots ermöglichen Hamburgern und Besuchern der Hafenstadt gleichermaßen, drahtlos und mobil an vielen Punkten der Stadt ins Internet zu gehen – ganz unkompliziert mit dem Laptop, dem Smartphone oder dem Tablet-PC. Hotspots sind an öffentlichen Plätzen gekennzeichnet, häufig muss man sich, um sie nutzen zu können, registrieren oder den Datenschutzbestimmungen zustimmen.

Hotspots finden und nutzen

Wer im Vorhinein die verschiedenen Hamburger Hotspots ausfindig machen will, stößt im Internet auf zahlreiche Hotspot-Finder. Die Suche sollte von vornherein auf „kostenfreie Hotspots“ eingeschränkt werden, so dass tatsächlich nur frei nutzbare Internetzugänge in Cafés, auf Campingplätzen oder in Häfen angezeigt werden. Das Gerät, welches zum Surfen oder Skypen im Hotspot genutzt werden soll, muss über eine WLAN-Karte verfügen. Im Hotspot muss dann nach dem entsprechend verfügbaren Netzwerk gesucht werden, in der Regel ist das mit der stärksten Verbindung das richtige. Eine anonyme Nutzung des Hotspots ist in Deutschland nicht erlaubt, deshalb ist, wie bereits erwähnt, meistens eine einmalige Registrierung und Authentifizierung notwendig.

Höchstmögliche Sicherheit

Die öffentlichen Hotspots sind leider meist nur von trügerischer Sicherheit. Wer über das technische Know-How verfügt, kann leicht auf die Daten eines anderen Geräts im selben Netzwerk zugreifen. Ausreichend Schutz für PC, Smartphone und Tablet hat deshalb höchste Priorität. Obligatorisch ist natürlich ein gutes Virenprogramm. Wer noch keines besitzt, kann den Download von Antivir hier starten.

  • Die Einstellungen auf dem Gerät sollten so konfiguriert sein, dass es sich nicht automatisch mit frei verfügbaren Netzwerken verbindet, die durch keinerlei Passwort geschützt sind. Gerade diese unbemerkten Spots können leichte Angriffsfläche für unbefugte Zugriffe sein. Firewall, Browser und Antivirenprogramme müssen stets auf dem neusten Stand sein.
  • Wer öffentlich ins Internet geht, sollte auch die Datenfreigabe über die Netzwerkeinstellungen des Betriebssystems deaktivieren. Auch dürfen nur die nötigsten vertraulichen und persönlichen Daten gespeichert werden. Online-Banking, Online-Shopping oder Börsentransaktionen sollten generell lieber von einem geschützten Netzwerk daheim vorgenommen werden.
  • Einzelne Verbindungen zu bestimmten Diensten können verschlüsselt werden, indem man über eine TLS/SSL-Verbindung auf sie zugreift. Im Browser erkennt man solch eine sichere Verknüpfung durch das Kürzel „https://“ anstatt „http://“, es wird von zahlreichen Anbietern bereitgestellt.

nh – hamburgportal

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