Hamburg Freezers gewinnen 7:3 gegen HC Kometa Brünn

Hamburg, den 18.08.2012 um 9:29 Uhr

Großartige Leistung der Hamburg Freezers: Im ihrem ersten Spiel innerhalb der Euripean Trophy konnten die Eishockeymannschaft aus Hamburg einen 7:3 Sieg gegen die HC Kometa Brünn aus Tschechien erringen. Am Freitagabend gewannen die Norddeutschen vor 1257 Zuschauern in Crimmitschau mit 7:3 (2:1, 1:1, 4:1) gegen den tschechischen Vizemeister HC Kometa Brünn.

Hamburg Freezers gewinnen erstes Spiel in der European TrophyNach der frühen Gästeführung durch Hynek Zohorna (2.) im Powerplay, kamen die Freezers gut ins Spiel und egalisierten wenig später durch Jerome Flaake (5.). Hamburg drängte weiter auf das Brünner Tor und markierte in Person von Brandon Reid (8.) das 2:1. Die Partie wurde nun härter und gipfelte in einem Faustkampf zwischen Thomas Oppenheimer und Roman Erat. Im zweiten Drittel behielten die Gastgeber die Oberhand, konnten ihre zahlreichen Möglichkeiten aber nicht verwerten. Auf der Gegenseite war es dann Radek Dlouhy (36.), der zum überraschenden Ausgleich traf. 27 Sekunden vor der zweiten Drittelpause stellte Jerome Flaake (40.) den alten Abstand jedoch wieder her.

Nach dem Wechsel nahm das Spiel dann Fahrt auf: Kevin Schmidt (43.) und Thomas Dolak (43.) erhöhten binnen 24 Sekunden auf 5:2, Miroslav Holec (44.) verkürzte nur wenig später. Doch die Freezers behielten die Spielkontrolle und besorgten durch Julian Jakobsen (50.) und Garrett Festerling (58.) den 7:3-Endstand. Am Sonnabend trainiert die Mannschaft von Benoît Laporte um 16.30 Uhr in der Volksbank Arena, am Sonntag steht das nächste Spiel der European Trophy auf dem Programm: Um 16 Uhr treffen die Freezers dann in der Eisarena Bremerhaven auf den HC Pilsen 1929.

Brandon Reid (Stürmer Hamburg Freezers) kommentiert das Spiel wie folgt: „Es ist ein schönes Gefühl, wieder tolles Eishockey spielen zu können. Alle Reihen haben alles gegeben und für den Erfolg gearbeitet – in dieser Truppe macht es einfach Spaß. Wir haben Brünn nur wenig Raum gegeben, früh gestört und ein hohes Tempo an den Tag gelegt. So müssen wir weitermachen.“

Es bleibt zu hoffen, dass die Hamburg Freezers diese Spielstärke beibehalten und auch in der DEL (Deutschen Eishockey Liga) ihr Können zeigen.

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